Fußball-RL: 2:4 (2:1) bei Gladbachs U23 In acht Minuten brechen die WSV-Dämme
Wuppertal · Im ersten Spiel nach dem Trainerwechsel hat der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV erneut verloren. Die Mannschaft von Interimstrainer Gaetano Manno unterlag am Freitagabend (25. Oktober 2024) bei der U23 von Borussia Mönchengladbach vor 582 Fans mit 2:4 (2:1).
Der WSV startete mit zwei Wechseln im Vergleich zur 1:2-Niederlage gegen die Kölner U21: Kilian Cedric Bielitza ersetzte Oguzhan Kefkir, Semir Saric kam für Oktay Dal. Kapitän Niklas Dams war weiterhin verletzt.
Torwart Michael Luyambula verhinderte mit einer Parade den Rückstand (8.). Eine Minute später knallte Charles Herrmann den Ball an die Querlatte (9.). Gladbach war in der Anfangsphase spielbestimmend. Riccardo Grym sorgte mit einem direkten Freistoß aus 30 Metern für Gefahr. Nach der anschließenden Ecke bugsierte Pedro Cejas den Ball über die Linie – 0:1 (19.). Doch es kam noch besser: Bornemann wurde geschickt, umkurvte Torwart Maximilian Brüll und schob zum 0:2 ein (21.). (Bilder)
Der Gastgeber antwortete aber umgehend: Herrmann zog ab, vom Innenpfosten rollte der Ball ins Tor zum 1:2 (25.). Einen erneut scharf geschossenen Freistoß musste Brüll zur Ecke klären (35.). Terrazzino musste kurz vor der Pause verletzungsbedingt vom Feld und wurde durch Oktay Dal ersetzt (41.). Kevin Hagemann setzte einen Schlenzer knapp am Gladbacher Tor vorbei (45.+1.), dann war Halbzeit.
Einen Schuss von Semir Saric parierte Brüll (53.). Manno brachte Dildar Atmaca für Levin Müller (57.). Zwei Minuten später traf Kushtrim Assalari flach zum 2:2. Einmal in Fahrt, legte Torjäger Noah Pech nach und netzte ins lange Eck ein – 3:2 (62.). Der WSV war nun defensiv von er Rolle und kassierte durch Pesch auch das 2:4 (65.). Manno reagierte mit einem Dreifachwechsel: Niek Munsters, Noel-Etienne Reck und Qashi waren nun mit dabei, Vincent Gembalies, Bornemann und Grym gingen (66.).
Gladbach verwaltete fortan die Partie. Beide Teams hatten war noch vereinzelte Schussmöglichkeiten, aber die große Wende blieb aus. Der WSV gab sich bis zum Ende nicht auf, ist aber weiter mitten im Abstiegskampf.
Am Mittwoch (30. Oktober) trifft der WSV im Pokal-Achtelfinale auf den Landesligisten FC Kray. Anstoß im Stadion am Zoo ist um 19:30 Uhr. Um Punkte geht‘s an der Hubertusallee am Samstag (2. November) ab 14 Uhr weiter mit dem Heimspiel gegen den KFC Uerdingen.
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