Die Stimmen nach dem Spiel WSV-Sportchef Manno: „Das, was wir sehen wollen“

Wuppertal · Einen Sieg hatte WSV-Trainer Sebastian Tyrala für das Auswärtsspiel in Lotte angekündigt. Er hielt Wort und ließ die Fans des Fußball-Regionalligisten erstmals seit dem 1:0 am 20. September 2024 gegen Schalkes U23 wieder jubeln. Die Stimmen nach der Partie.

Gaetano Manno (Sportlicher Leiter des WSV) freut sich auf die nächsten beiden Heimspiele.

Foto: Dirk Freund

Sebastian Tyrala (Trainer des Wuppertaler SV): „Das war sehr wichtig, auch für den Kopf. Es hat alles geklappt. Natürlich hat uns Krystian Wozniak erst einmal mit zwei starken Paraden im Spiel gehalten. Aber es war meiner Meinung nach ein verdienter Sieg, weil danach auch wir höher hätten führen können.

Ich habe ja gesagt, dass ich mit dem Ball nicht das Problem sehe, denn wir haben viele gute Jungs im Kader. Das Problem war gegen den Ball. Heute haben sich die Jungs in alles reingeworfen und haben bis zur letzten Minute gekämpft. Der Sieg ist unfassbar wichtig, die anderen punkten ja auch. Jetzt genießen wir das erst einmal.“

Gaetano Manno (Sportlicher Leiter des Wuppertaler SV): „Wir haben uns den Sieg erarbeitet. Es war genau das, was wir sehen wollen. Die Basics müssen stimmen, dann hat man auch Erfolg. Dazu gehört es zu rennen und zu kämpfen und zu zeigen, dass man unbedingt will. Heute hat man gesehen, wer dazu bereit ist.

Ich habe immer gesagt, dass die Mannschaft auf jeden Fall konkurrenzfähig ist, wenn die Grundlagen stimmen. Wir haben lange genug rumgeeiert. Die 18, die heute dabei waren, haben verstanden, um was es geht. Nämlich nicht nur darum, ein bisschen Fußball zu spielen, sondern es geht auch um den Verein, die Fans und um Arbeitsplätze.

Wir haben uns eingeschworen, dass wir heute den Bock unbedingt umstoßen wollten. Der Verein hat alles dafür getan und auch das Hotel ermöglicht, um keine lange Anreise am Spieltag zu haben. Wir genießen jetzt das Wochenende, das hat sich die Mannschaft verdient. Es folgen noch zwei ganz wichtige Heimspiele auf dem guten Rasen im Stadion am Zoo am 30. November gegen Gütersloh und am 7. Dezember Türkspor. Da werden wir noch einmal alles geben.

Wir wollen Weihnachten unbedingt über dem Strich und nicht auf einem Abstiegsplatz stehen. Nach dem letzten Spiel des Jahres werden der Trainer und ich uns zusammensetzen und eine Bilanz ziehen, auch zu jedem Spieler. Jeder hat bis dahin die Chance, sich zu zeigen. Die 18 heute haben das sehr gut gemacht. Darauf können wir auf jeden Fall aufbauen.“

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