Fußball-RL: 1:0 (0:0 in Lotte WSV mit starker Leistung zum ersehnten Dreier
Wuppertal · Die Negativserie des Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV ist beendet. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Tyrala gewann am Samstagnachmittag (23. November 2024) das Auswärtsspiel bei den Sportfreunden Lotte mit 1:0 (0:0).
Im Vergleich zum Pokal-Aus in Oberhausen (0:3) gab es vier Wechsel in der Startformation: Subaru Nishimura, Niek Munsters und Dominik Bilogrevic ersetzten Vincent Gembalies, Timo Bornemann (beide verletzt) und Marco Terrazzino. Ins Tor kehrte Krystian Wozniak wieder zurück, Michael Luyambula nahm wieder auf der Bank Platz.
Die Anfangsphase verlief ausgeglichen. Ein erster Schuss von Lottes Nico Thier flog über die Latte (10.). Wozniak verhinderte gegen Thier mit einer starken Fußparade den Rückstand (14.). Der durchaus engagierte WSV startete immer mal wieder Konter, die aber nicht zwingend zu Ende gespielt wurden. Wozniak lenkte einen gefährlichen Schuss von Leon Demaj um den Pfosten (20.). Ein Versuch von Niklas Dams landete links neben dem Lotter Tor (24.).
Burinyuy Nyuydine schlenzte den Ball haarscharf am langen Pfosten vorbei (31.). Torwart Beckemeyer entschärfte einen Schuss von Hagemann (33.). Der WSV war nun komplett im Spiel, allein die Torgefahr fehlte, Lotte hatte zwar die klareren Möglichkeiten, dennoch ging das Unentschieden zur Pause in Ordnung.
Unmittelbar nach der Pause musste Wozniak am Fünfer per Fuß gegen Demaj klären (48.). Eine Minute später hatte Riccardo Grym die Führung auf dem Schuh. Sein Linksschuss aus fünf Metern faustete Beckemeyer weg Dann aber traf der WSV. Nishimura flankte von rechts, der erste Versuch von Demir wurde noch abgewehrt, aber Saric drückte den Ball über die Linie – 0:1 (51.).
Der WSV stand weiter stabil. Und hätte die Führung ausbauen können. Hagemann scheiterte am Fuß des Keepers, der auch den Nachschuss von Dilhan Dmir hielt (60.). Es blieb ein kampfbetontes Spiel mit hohem Tempo. Lotte wechselte dreifach (69.). Der WSV ließ zwei weitere Topchancen durch Hagemann und Demir liegen (72.).
Tyrala brachte Noel-Etienne Reck für Saric (74.). Der WSV wechselte Beyhan Ametov für Niek Munsters und Oktay Dal für Grym ein (79.) ein. Der WSV verteidigte alles weg. Yousef Qashi und Cedric Bielitza (für Dominik Bilogrevic und Hagemann) kamen noch in der Nachspielzeit und sicherten den am Ende nicht unverdienten Sieg ab.
Vor der Winterpause muss der WSV noch zwei Heimspiele bestreiten – am 30. November gegen den FC Gütersloh und am 7. Dezember gegen Türkspor Dortmund. Anstoß ist jeweils um 14 Uhr.
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