Wuppertaler SPD Engin nun Besitzerin im NRW-Landesvorstand
Wuppertal / Münster · Die Wuppertaler Landtagsabgeordnete Dilek Engin gehört ab sofort als Beisitzerin dem neuen SPD-Landesvorstand an. Die 42-Jährige erhielt auf dem Landesparteitag 304 von 414 abgegebenen Stimmen. Es war das zweitbeste Ergebnis unter den insgesamt 30 Beisitzerinnen und Beisitzern.
„Ich freue mich sehr, dass ich mit einem so starken Ergebnis in den Landesvorstand meiner Partei gewählt bin und nun als Wuppertalerin an der Neuaufstellung der Sozialdemokratie in NRW mitwirken kann. Ich danke sehr für das Vertrauen. Wir müssen in NRW die Weichen stellen für eine bessere, sozial gerechte Zukunft und das geht letztlich nur mit der SPD“, so Engin in einer Stellungnahme.
Mit Sarah Philipp und Achim Post als Vorsitzende und dem neuen Generalsekretär Freddy Cordes sowie Jochen Ott als Fraktionschef im Landtag habe die SPD „die besten Voraussetzungen, wieder stärkste politische Kraft in unserem Land zu werden. Für gute Arbeit, gerechte Löhne, für genügend Kita-Plätze, die Gewährleistung von Bildungschancen, für attraktive Kommunen und soziale Gerechtigkeit. Aber vor allem müssen wir die Menschen mitnehmen und ihnen wieder eine Zuversicht in die positive Gestaltung der Zukunft vermitteln. Die Bürgerinnen und Bürger wollen einen handlungsfähigen Staat, der Probleme anpackt und sich nicht wegduckt, wie die derzeitige schwarz-grüne Landesregierung, die immer nur nach Berlin zeigt, um ihre eigene Untätigkeit zu kaschieren.“
Der Wuppertaler SPD-Vorsitzende Servet Köksal wertet den Landesparteitag wie folgt: „Die NRW SPD hat in Münster einen gelungenen Neustart durchgeführt. Mit überwältigender Mehrheit hat der Landesparteitag einen neuen Landesvorstand gewählt. Mit Sarah Philipp und Achim Post wird der größte Landesverband der SPD mit einer hervorragenden Doppelspitze geführt. Frederik Cordes komplettiert als Generalsekretär das neue Führungstrio. Ich freue mich sehr, dass die Wuppertaler SPD nach vielen Jahren endlich wieder mit Dilek Engin im Landesvorstand vertreten ist.“
Man sei nun „gut aufgestellt für die kommenden Jahre. Vor uns liegen die Europawahl im Juni kommenden Jahres und die Kommunal- und Bundestagswahl in 2025. In Münster wurden heute die Weichen gestellt, dass wir alle Wahlen selbstbewusst und offensiv angehen können. Von Münster geht das Signal aus, dass die NRW SPD wieder da ist. Aus der Niederlage bei der Landtagswahl im Mai vergangenen Jahres wurden die richtigen Lehren gezogen. Wir setzen den Kampf gegen Resignation und gegen die AfD mit neuer Kraft fort und werden als Wuppertaler SPD unseren Beitrag leisten.“