Grüne Fraktionsvorsitzende Denise Frings zu Gast bei Bundespräsident Steinmeier

Wuppertal / Berlin · Denise Frings, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen in Wuppertal, hat in der vergangenen Woche am „Demokratie Forum“ in Berlin teilgenommen – auf Einladung der Körber-Stiftung und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Denise Frings in Schloss Bellevue.

Foto: Grüne Wuppertal

Gemeinsam mit rund 100 weiteren kommunalen Ratsmitgliedern aus ganz Deutschland fand ein Erfahrungsaustausch statt, der das Engagement der kommunalen Mandatsträgerinnen und Mandatsträger würdigte und ihre Bedeutung für die lokale Demokratie in den Mittelpunkt stellte.

Neben einer Fachkonferenz mit Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zu aktuellen und künftig relevanten Herausforderungen in der Kommunalpolitik war der Höhepunkt der zweitägigen Veranstaltung ein Empfang im Schloss Bellevue durch den Bundespräsidenten.

Denise Frings: „Ich bin sehr glücklich und dankbar über meine Teilnahme am diesjährigen Demokratie Forum in Berlin. Die kommunale Demokratie ist die Mitte unseres gesellschaftlichen Miteinanders, und sie lebt vom offenen Dialog. Daher freue ich mich sehr über die Möglichkeit, mit Bundespräsident Steinmeier und anderen Engagierten aus der ganzen Bundesrepublik, die sich alle für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in ihren jeweiligen Kommunen einsetzen, in den Erfahrungsaustausch zu treten, gemeinsame Herausforderungen zu diskutieren und Ideen zu teilen“.

In Deutschland setzen sich mehr als 200.000 ehrenamtliche Stadt- und Gemeinderatsmitglieder für die lokale Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in ihren Kommunen ein. Diese ehrenamtliche Aufgabe gerät durch hohen zeitlichen Aufwand, begrenzte Gestaltungsmöglichkeiten, wachsende Bürokratie und persönliche Anfeindungen zunehmend unter Druck.

Vor diesem Hintergrund lädt die Körber-Stiftung gemeinsam mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier kommunale Ratsmitglieder aus ganz Deutschland zu Veranstaltungen ein, auch um die Engagierten zu würdigen und ihnen im politischen Berlin eine Stimme zu geben.