Die Feuerwehr wurde gegen 19:30 Uhr per Notruf alarmiert. Umgehend losgeschickt wurden Kräfte der Berufsfeuerwehr sowohl der drei Wuppertaler Wachen als auch aus Solingen. Unterstützung erhielten sie von Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehren. Insgesamt waren rund 160 Feuerwehrmänner im Einsatz.
Ihnen gelang es, die Flammen, die eine deutlich sichtbare Rauchsäule verursachten, zu löschen und zu verhindern, dass sie sich noch weiter ausbreiteten. Um mögliche weitere Stellen auszumachen, wurde auch eine Drohne eingesetzt. Zudem wurde regelmäßig kontrolliert, ob es noch Glutnester gibt. Sicherheitshalber waren Feuerwehrmänner auch noch nach Mitternacht noch vor Ort, um im Rahmen einer Brandwache das Geschehen zu beobachten.
Verletzte gab es keine, weder in den Reihen der Feuerwehr noch unter Zivilpersonen. Die verwaisten Wachen der Berufsfeuerwehr wurden von Kräften der Freiwilligen Feuerwehren besetzt, die damit den Grundschutz im Stadtgebiet sicherstellten.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Seit Tagen warnt die Feuerwehr wegen der geringen Niederschlagsmengen und der Trockenheit vor erhöhter Waldbrandgefahr. Zwar hat es am Sonntagmorgen erstmals seit Längeren wieder geregnet. Die Menge reichte aber nicht aus, um Entwarnung geben zu können.
Für die kommende Woche sind weitere Niederschläge angekündigt. Dann könnte sich die Lage etwas entspannen. Bis dahin wird um äußerste Vorsicht gebeten. So sind beispielsweise offenes Feuer und das Wegwerfen von Zigarettenresten strengstens verboten.