„Wuppertal braucht endlich wieder einen starken Oberbürgermeister, der sich als oberster Diener der Bürgerinnen und Bürger versteht, der ansprechbar ist, pragmatische Lösungen für die wirklichen Probleme anbietet und der sich traut, Fehlentwicklungen anzusprechen. 2026 steht die Haushaltssicherung an und bevor bei Kultur, Sport und Sozialem gespart wird, stoppe ich lieber die BUGA-Planungen. Ebenso wird es mit mir keine DITIB-Moschee an der Gathe geben“, so Dahlmann.
Die Herausforderungen, vor denen die Stadt stehe, seien „gewaltig. Die Abläufe in der Verwaltung müssen auf den Prüfstand, um lange Wartezeiten und Terminprobleme in den Griff zu bekommen. Teilweise sind die Probleme hausgemacht, Wuppertal hat zum Beispiel eine Aufnahmequote von 127 Prozent bei Geflüchteten. Auch diesen Dingen muss man sich stellen! Wer einen OB möchte, der bei schwierigen Themen den Kopf in den Sand steckt, der wird bei den Kandidaten von SPD, Grünen und CDU fündig.“
Dahlmann hatte auch 2020 kandidiert, damals erhielt er 3,3 Prozent der Stimmen. Bei der anschließenden Stichwahl sprach er sich für Andreas Mucke (SPD) aus.
Der stellvertretende Vorsitzende Ralf Geisendörfer: „Wuppertal braucht nach fünf verlorenen Jahren in vielen Bereichen ein deutliches Umsteuern. Unsere Stadt steht erneut vor der Haushaltssicherung, aber die Verwaltungsspitze und große Teile der Kommunalpolitik träumen weiter von Gartenschauen und Tanzzentren, während die Infrastruktur verfällt, die öffentliche Sicherheit immer weiter verloren geht und städtische Grünflächen und Randbereiche vermüllen.“
Und weiter: „Wichtige Themen der Bürgerinnen und Bürger werden systematisch vernachlässigt. Da die politischen Mitbewerber, besonders SPD und CDU, hier nicht geliefert haben und auch in Zukunft nicht liefern werden, schicken wir einen eigenen OB-Kandidaten ins Rennen!“
Die Wählergemeinschaft für Wuppertal/Freie Wähler steht nach eigenen Angaben für Themen wie „Bürgernähe, Sicherheit und Ordnung“, aber auch „sparsamen und sorgsamen Umgang mit Steuergeldern“. Es gehe um „eine Politik des gesunden Menschenverstands, für Bürgernähe und pragmatische, ideologiefreie Lösungsansätze“.