Dr. Eva Waldschütz, eine erfahrene Gynäkologin, die viele Jahre in einer Wuppertaler Gemeinschaftspraxis niedergelassen war, engagiert sich seit langem im Vorstand von „pro familia NRW“ und ist Mitbegründerin des Vereins „Wupperfrauen“. Dieser setzt sich dafür ein, Frauen mehr Sichtbarkeit zu verschaffen, und fordert unter anderem, dass mehr Straßen in Wuppertal nach Frauen benannt werden.

Zudem hat der Verein einen virtuellen Stadtplan erstellt. Dort werden Biographien bedeutender Wuppertaler Frauen gesammelt und entsprechend deren Lebensorten oder Wirkungsstätten zugeordnet. Zu finden ist der Stadtplan unter www.wupperfrauen.de. Außerdem ist der Verein auch bei Instagram aktiv (@wupperfrauen).

Oberbürgermeister Uwe Schneidewind: „Es ist toll, wie viele Menschen sich in und für Wuppertal einsetzen. Das macht Wuppertal aus. Ich freue mich, heute bereits die 500. Ehrenamtskarte überreichen zu dürfen. Wuppertal ohne Ehrenamt, das wäre eine Stadt ohne Nordbahntrasse, ohne Junioruni, ohne so tolle Vereine und Initiativen wie Utopiastadt, Aufbruch am Arrenberg, das Nachbarschaftsheim oder die Wupperfrauen, um nur einige zu nennen.“

Die Ehrenamtskarte wird in Zusammenarbeit mit dem Land Nordrhein-Westfalen vergeben und ist Ausdruck der Wertschätzung gegenüber den vielen Engagierten in Wuppertal, die sich in überdurchschnittlichem Umfang ehrenamtlich betätigen. Inhaberinnen und Inhaber der Karte können von mehr als 5.400 Vergünstigungen bei öffentlichen, gemeinnützigen und privaten Einrichtungen in ganz NRW profitieren.

Dazu zählen unter anderem vergünstigte Eintrittspreise in Museen, Theatern, Zoos und Schwimmbädern sowie Rabatte im lokalen Einzelhandel und gastronomischen Betrieben. In Wuppertal beteiligen sich unter anderem der Zoo, das Von-der-Heydt-Museum, die Stadtbibliothek, die Schwimmbäder, das Museum Industriekultur, der Visiodrom im Gaskessel und das Freibad Vohwinkel.