Man danke „der Verwaltung, und hier ganz besonders unserer Sozialdezernentin Annette Berg, für den Vorstoß zur Weiterfinanzierung wichtiger Beschäftigungsprojekte über das Jobcenter“, so der sozialpolitische Sprecher Lukas Twardowski. „Damit ist die Fortführung von Projekten, die für viele Wuppertalerinnen und Wuppertaler von zentraler Bedeutung sind, gesichert. Denn diese unterstützen sozial benachteiligte Menschen, fördern die Integration von Langzeitarbeitslosen und sorgen für eine stabile soziale Infrastruktur in unserer Stadt.“
Der SPD-Stadtverordnete Jannis Stergiopoulos: „Aufgrund von Kürzungen der Bundesmittel für die Eingliederungstitel der Jobcenter war die Weiterführung vieler dieser Beschäftigungsprojekte in Wuppertal bedroht. Die Stadtteilservices, die Pflege von Spielplätzen und der Nordbahntrasse, die Lebensmittelausgabe der Tafel und die Sozialkaufhäuser sind nur einige Beispiele, die nun durch Umschichtungen im Budget der Sozialverwaltung, mit einer Summe von knapp 1,2 Millionen Euro, fortgeführt werden können.“
„Durch die erfolgreiche Integrationsarbeit des Jobcenter Wuppertal und die rückläufigen Zahlen bei den Leistungsberechtigten können Minderausgaben bei den Kosten der Unterkunft für das Jahr 2025 genutzt werden, um die notwendigen Mittel für die Weiterfinanzierung zu decken“, so Twardowski.
Mit der Weiterfinanzierung der Maßnahmen zeige die Stadt Wuppertal, „dass sie auch in schwierigen Zeiten Verantwortung für die Schwächeren in unserer Gesellschaft übernimmt. Wir danken allen Beteiligten für ihren Einsatz und hoffen, dass zukünftig auf Bundesebene die notwendigen Mittel wieder zur Verfügung gestellt werden, um langfristig eine stabile finanzielle Grundlage für diese Projekte zu sichern.“
