Zweimal im Jahr tagt die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Sportämter (ADS) mit ihrer Landesgruppe Rhein-Ruhr. Sport- und Bäderamtsleiterin Alexandra Szlagowski, seit Oktober 2024 Vorsitzende der ADS Rhein-Ruhr, hatte ihre Kolleginnen und Kollegen nach Wuppertal eingeladen. Martin Ammermann von der Agentur „D.Sports“ berichtete über das Bewerbungsverfahren für Olympische und Paralympische Spiele Rhein-Ruhr und den weiteren Zeitplan.
„Danach ging es um die Finanzausstattung der Sportverwaltungen, Lärmbelästigungen an Stadien, E-Sports, Sportförderung in der OGS oder Schwimmassistenten-Ausbildung. Und es gab ein inspirierendes Beispiel aus Mönchengladbach für Sportförderung im Offenen Ganztag“, berichtet Szlagowski.
Am Nachmittag besuchten die kommunalen Vertreterinnen und Vertreter die Wupperwände, das Kletterzentrum des Deutschen Alpenvereins, und zeigten sich beeindruckt vom Engagement des Vereins, der mit Unterstützung von Landesfördermitteln und städtischen Zuschüssen ein Schmuckstück an der Badischen Straße geschaffen hat.
Vier Wochen zuvor waren erstmals die städtischen und privaten Verantwortlichen für die öffentlichen Schwimmbäder in NRW in der Wuppertaler Uni-Halle zusammengekommen und hatten sich über Themen wie Künstliche Intelligenz zur Überwachung des Badebetriebs, Sicherheit und Fachkräftemangel ausgetauscht. Szlagowski: „Auch diesen Erfahrungsaustausch werden wir fortsetzen.“