CDU-Kreisvorstand nominiert Oberbürgermeister-Kandidat Matthias Nocke: „Ich kann Wuppertal“

Wuppertal · Der Kreisvorstand der Wuppertaler CDU hat den 62-jährigen Matthias Nocke, Dezernent für Kultur, Sport, Schutz und Ordnung sowie auch Wuppertaler Stadtdirektor, als christdemokratischen Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl im September 2025 nominiert. Die endgültige Entscheidung trifft ein Mitgliederparteitag, der Anfang April stattfinden wird.

Matthias Nocke, Stadtdirektor sowie Dezernent für Kultur, Sport, Schutz und Ordnung, wurde jetzt vom Kreisvorstand der Wuppertaler CDU als christdemokratischer Oberbürgermeister-Kandidat nominiert.

Foto: Christoph Petersen

Nocke, gelernter Jurist und Sohn eines Bäckermeisters , arbeitet seit dem Jahr 2000 in Wuppertal, wo er zuerst neun Jahre lang Geschäftsführer der lokalen CDU war. Seit 12 Jahren lebt er, der 1981 in die CDU eintrat, mit seiner Familie im Uellendahl.

Bei einer Pressekonferenz am Dienstag (18. März 2025) sagte der seit 17 Jahren als Dezernent der Stadtspitze Angehörende: „Wuppertal ist nichts für Angsthasen. Ich kann Wuppertal!“

Als Schwerpunkte seiner Arbeit nannte Matthias Nocke den „Erhalt der Handlungsfähigkeit der Stadt“, eine „wahrnehmbare, profilierte und entscheidungsfreudige Wirtschaftspolitik“ sowie die Sektoren Arbeit und Bildung. Nocke: „Alles andere folgt aus diesen Schwerpunkten. Wichtig ist mir: Die Menschen in Wuppertal haben einen Anspruch darauf, dass ihre Stadt funktioniert.“

Der große Fokus der CDU liegt – mit Blick auf einen „kurzen, knackigen Wahlkampf“ auf der bürgerlichen Mitte mit klarer Abgrenzung nach links und rechts. Außerdem sei es wichtig, dass die Partei bei der parallel zur OB-Entscheidung stattfindenden Kommunalwahl eine eigene Ratsmehrheit erreiche.

CDU-Chef Johannes Slawig berichtete, dass sich Matthias Nocke bei der OB-Kandidatur-Entscheidung im Kreisvorstand in zwei Wahlgängen gegen Wirtschaftsdezernentin Sandra Zeh sowie die beiden CDU-Kommunalpolitiker Ludger Kineke und Erhard Buntrock durchgesetzt hatte. Slawig: „Wir wollen einen Politikwechsel im Rathaus und in der Stadt. Ein Oberbürgermeister braucht gute Ideen sowie Führungs- und Verwaltungserfahrung. Vor allem die beiden letzten Punkte findet man, im Vergleich zu den bisher bekannten Mitbewerberinnen von der SPD und den Grünen, nur beim jetzigen Kandidaten der CDU.“