Die Anmeldungen laufen von Donnerstag (20. März) ab 10 Uhr bis Montag (24. März) um 10 Uhr unter www.junioruni-wuppertal.de für ihre Wunschkurse bewerben. Im Angebot sind mehr als 50 Kurse für alle Altersgruppen. Anschließend entscheidet das Losverfahren über die Vergabe der Plätze.
Jugendliche ab 14 Jahren setzen sich im Kurs „Memorial Art – Kunst und Gedenken in Wuppertal“ bei Exkursionen zur Begegnungsstätte Alte Synagoge und durch die Elberfelder Nordstadt mit der Zeit des Nationalsozialismus auseinander, um ihre Eindrücke anschließend in einer Kunstinstallation zu verarbeiten. Dadurch wollen sie einen Beitrag gegen das Vergessen leisten und zugleich ein Zeichen für Wachsamkeit, Mitmenschlichkeit und Toleranz setzen. Dieser Kurs wird in Kooperation mit dem Jugendring und der Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal angeboten.
Im Kurs „Talk it Out – dein Podcast, dein Ding!“ erstellen Jugendliche im Alter von 11 bis 14 Jahren mit Hilfe der Software Audacity eine eigene kleine Podcast-Episode. Gemeinsam entwickeln sie im Kurs Podcast-Konzepte, feilen an der Sprechfähigkeit und erkunden, wie das benötigte Podcast-Equipment funktioniert. Zudem werden die Studentinnen und Studenten Schritt für Schritt in die Audiobearbeitung eingeführt. Dieser Kurs findet in Kooperation mit dem PIKSL-Labor Wuppertal statt.
Kreativität und technisches Geschick sind bei der diesjährigen Junior-Uni-Netzwerk-Challenge gefragt. 7- bis 10-Jährige bauen in diesem Kurs ein Junior-Uni-Mobil der Zukunft. Dabei geht es nicht um ein kleines Spielzeugauto, sondern um ein ein Meter großes Modell, das möglichst funktionell, umweltfreundlich und nachhaltig sein soll.
Mit diesem Gefährt nimmt der Kurs als „Team Wuppertal“ am diesjährigen Wettbewerb „Netzwerk-Challenge 2025“ teil, für den auch die Studentinnen und Studenten der Junior Unis in Daun, Essen, Mönchengladbach und Mülheim eigene -Mobile entwickeln.
Alle Fahrzeuge werden bei der gemeinsamen Abschlussveranstaltung, dem Zukunftsfestival am 25. Mai 2025 in der Historischen Stadthalle Wuppertal, der Öffentlichkeit präsentiert. Besonders gute Ideen werden dort von Julian Janssen, bekannt als Checker Julian, prämiert.
Die jüngsten Forscherinnen im Alter von vier bis sechs Jahren können es im Kurs „Feuerwerkprofis: Wir lassen bunte Funken regnen“ richtig krachen lassen – denn sie stellen kindgerechte und zugleich umweltverträgliche Alternativen zu herkömmlichen Feuerwerkskörpern selbst her.