In seiner Antrittsrede machte Roth deutlich, dass er mit den JuLis neue Impulse setzen möchte: „Der Liberalismus steckt in einer Krise, aber wir dürfen nicht resignieren. Stattdessen müssen wir die Erneuerung aktiv gestalten – mit Mut, Kreativität und einer klaren Vision für die Zukunft.“
Für ihn stehe vor allem die Freiheit im Mittelpunkt. Jeder Mensch solle sein Leben nach seinen eigenen Vorstellungen gestalten können, „ohne unnötige Eingriffe des Staates“. Gleichzeitig sieht Roth den „Fortschritt als große Chance“. Auf die nun bevorstehende Kommunalwahl blickt er positiv: Liberale Politik müsse mutig sein, Reformen vorantreiben und innovative Lösungen für die Herausforderungen der Stadt entwickeln. Die Jungen Liberalen in Wuppertal müssten „eine starke Stimme des Liberalismus“ sein. Es gehe darum, „junge Menschen gezielt für die liberale Sache zu begeistern und neue Impulse in die Politik vor Ort zu bringen“.
„Wir haben in Wuppertal ein enormes Potenzial – als Team können wir den Liberalismus vor Ort wieder zu einer starken und sichtbaren Kraft machen. Lasst uns diese Chance nutzen!“, so der neue Vorsitzende zum Abschluss seiner Rede. Man sehe sich „als Impulsgeber für eine moderne und zukunftsorientierte Politik“ und wolle „aktiv an der inhaltlichen Erneuerung der FDP mitwirken“.
