SPD-Abgeordnete besuchen Junior Uni „Ein Leuchtturmprojekt außerschulischer Bildung“
Wuppertal / Düsseldorf · Abgeordnete der SPD-Landtagsfraktion haben am Freitag (10. Februar 2023) die Wuppertaler Junior Uni am Brögel in Unterbarmen besucht.
Die Politiker zeigten sich beeindruckt von der interdisziplinären Vielfalt des Kursprogramms und von dem Engagement aller Beteiligten. Dr. Bastian Hartmann: „Es ist schon beachtlich, was hier in Wuppertal auf die Beine gestellt wurde. Insgesamt 150 Honorardozenten vermitteln den Kindern und Jugendlichen im Alter von vier bis 20 Jahren praxisnahes Wissen und arbeiten bei der Gestaltung ihres Programms eng mit der Universität Wuppertal und zahlreichen Unternehmen zusammen. Damit kann die Junior Uni ein wegweisender Impulsgeber für ähnliche Initiativen auch in anderen Städten sein.“
Jochen Ott: „Ebenso verdient Beachtung, dass die Junior Uni weithin privat finanziert ist und als außerschulischer Lernort über einen modernen eigenen Campus verfügt. Nicht zuletzt, dass sie sich mit ihrer unermüdlichen Arbeit zum integralen Bestandteil der Bildungslandschaft im Bergischen Städtedreieck entwickelt hat. Jährlich 8.000 Plätze in der ganzen Bandbreite der Natur-, Ingenieur-, Gesellschafts- und Geisteswissenschaften, das ist schon eine stolze Leistung.“
Im Gespräch mit Dr. Ariane Staab wurde über die Rahmenbedingungen für die Zukunftsentwicklung gesprochen und darüber, welche Erfahrungen man anderen ähnlichen Projekten mit auf den Weg geben kann. Wichtig sei nicht zuletzt, eine institutionelle Vernetzung der Junior Unis auf Landesebene und perspektivisch auch darüber hinaus.
„Es verdient großes Lob, wie es der Junior Uni in all den Jahren gelungen ist, junge Menschen an die wissenschaftliche Durchdringung der Welt heranzuführen. Sie ist damit ein Leuchtturmprojekt außerschulischer Bildung. Selbst komplexe Sachverhalte und Zusammenhänge werden in ihren Grundlagen für Kinder und Jugendliche mit pädagogischem Geschick und Fachkompetenz plausibel erklärt und so wird Lust auf Mehr geweckt“, so Dilek Engin. „Bildung macht so Spaß und stellt bei den jungen Menschen frühzeitig die Weichen für Neugier und eine kritische Reflexion der Welt. Ich freue mich, dass wir eine so exzellente Institution bei uns in Wuppertal beheimatet haben. Ich danke dafür allen Beteiligten, die zum fortwährenden Gelingen beitragen.“