Grünes Licht in Wuppertal „Deutschlandticket Schule“ geht an den Start
Wuppertal · Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) stellen rund 25.000 Schokotickets auf das Deutschlandticket um. Neukundinnen und -kunden sollten bis spätestens 14. Juli bestellen.
Wuppertals Schülerinnen und Schüler sind bald mit dem „Deutschlandticket Schule“ deutschlandweit mobil. Das Abo-Ticket kostet 29 Euro im Monat und ist damit rund zehn Euro günstiger als das Schokoticket. Starttermin für das neue Angebot ist der 1. August.
Die WSW stellen rund 25.000 bestehende Schokoticket-Abos auf das Deutschlandticket um. Alle Schülerinnen und Schüler, die die Schülerfahrkarte abonniert haben, müssen nichts tun. Sie erhalten für das „Deutschlandticket Schule“ eine neue Chipkarte.
Der Stadtrat hatte der Umstellung für die Stadt Wuppertal als Schulträger in dieser Woche zugestimmt. Damit können die WSW nun in die Umsetzung des Deutschlandtickets für Schülerinnen und Schüler in Wuppertal gehen. Die Gespräche mit den privaten Schulträgern laufen noch. Die WSW rechnen hier aber ebenfalls mit Zustimmung. Der Eigenanteil für freifahrtberechtigte Schülerinnen und Schüler ändert sich nicht.
„Mit dem Deutschlandticket Schule sind nun auch unsere jüngsten Kunden zu einem besonders günstigen Preis deutschlandweit mobil", freut sich WSW-Marketingleiter Ralph Birkenstock. Kundinnen und Kunden, die bereits ein Schokoticket besitzen oder beantragt haben, erhalten automatisch ab dem 1. August das Deutschlandticket Schüler.
Allen Neukundinnen und -kunden, die noch ab 1. August das „Deutschlandticket Schule“ abonnieren möchten, rät Ralph Birkenstock dringend, ihren Antrag spätestens bis zum 14. Juli an die WSW zu schicken. „Danach können wir leider nicht mehr garantieren, dass es für August noch reibungslos klappt“, so Birkenstock.
Der einfachste und schnellste Weg zum „Deutschlandticket Schule“ ist die Online-Bestellung. Damit sparen sich die Kundinnen und Kunden auch Wartezeiten im Mobicenter. Erfahrungsgemäß bilden sich Ende Juli, Anfang August kurz vor Schuljahresbeginn lange Schlangen vor den Mobicentern der WSW.
