Tipp Tipps für besseren Sex
Wir alle wollen ihn, doch nicht jeder bekommt ihn: guten Sex. Um unsere sexuellen Erfahrungen zu erweitern und die eigenen Skills zu verbessern, können wir jedoch einige Maßnahmen ergreifen. Im Handumdrehen werden wir so zu wahren Könnern im Bett und werden mit Komplimenten nach dem Akt überschüttet.
Guter Sex: So macht es noch mehr Spaß
Keine Frage: Eine gute Beziehung sollte mit guten Sex einhergehen. Schließlich möchten wir ein erfülltes Sexleben aufweisen, uns begehrenswert fühlen und darauf vertrauen können, dass wir eine Person völlig um den Verstand bringen. Fallen unsere sexuellen Begegnungen in der Partnerschaft jedoch so enttäuschend wie unsere früheren One-Night-Stands aus, ist es an der Zeit, unsere Taktik zu überdenken.
Was können wir selbst tun, um die Sexqualität zu steigern? Hier gilt zunächst: Wir sollten uns selbst gut kennen. Durch Masturbation erforschen wir unseren eigenen Körper, setzen uns mit unseren Empfindungen und erogenen Zonen auseinander – und können im Anschluss benennen, wo uns unser Partner berühren soll.
Indem wir uns selbstbewusst präsentieren, nehmen wir unserem Sexpartner die Scheu und schaffen eine sichere Atmosphäre. Strahlen wir aus, dass wir uns in unserem Körper wohlfühlen und unsere Bedürfnisse kennen, ziehen wir automatisch Menschen an, die ähnlich reif sind. In langjährigen Partnerschaften unterstützen wir unseren Lieblingsmenschen dabei, es uns gleichzutun. Ein perfektes Match entsteht.
Als Sexperte erkundigen wir uns regelmäßig bei unserem Bettgefährten, welche sexuellen Bedürfnisse vorliegen. Schließlich können sich diese – je nach Lebenssituation – auch ändern. Wir signalisieren, dass der Sex für beide Parteien mit einem Orgasmus enden soll und legen Wert darauf, unseren Partner auf seinem Weg zur Ekstase zu begleiten.
Eine offene Kommunikation bildet deswegen die Basis für optimalen Sex und trägt zur Steigerung der sexuellen Gesundheit bei. Fantasien, Zweifel und Ängste sollten geteilt werden, um unser Gegenüber bestmöglich zu befriedigen.
Außerdem gilt: Der Weg ist das Ziel. So sollten wir nicht verbissen auf den Orgasmus hinarbeiten, sondern uns Zeit nehmen, den Körper des anderen zu erkunden und die Lust zu steigern.
Mit Nüssen zur perfekten Spermaqualität
Wir wissen es alle: Ernähren wir uns gesund, duften wir herrlich und fühlen uns vital und stark. Fast Food, Fertiggerichte und Co. dagegen sorgen dafür, dass unsere Haut einen unangenehm muffigen Geruch verströmt. Auch unser bestes Stück und die Vagina riechen gewöhnungsbedürftig.
Jetzt steht jedoch fest: Naturbelassene Lebensmittel tragen auch dazu bei, dass die Spermaqualität des Mannes optimal ausfällt. Italienische Forscher fanden nämlich heraus, dass ein regelmäßiger Verzehr von Mandeln beim Mann dazu beitragen kann, dass die Spermien beweglich und vital ausfallen. Außerdem ist davon auszugehen, dass Nussliebhaber weniger Spermien mit Schäden im Erbmaterial aufweisen.
Grundsätzlich empfehlen Ernährungswissenschaftler die Mittelmeerdiät, um die Potenz zu steigern. In diesem Kontext verzichten wir auf Industriezucker, Weißmehl und Fertigprodukte. Stattdessen nehmen wir natürliche Nahrungsmittel wie Fisch, Meeresfrüchte, frisches Gemüse und Olivenöl auf.
Auf diese Weise soll das Impotenz-Risiko bei Männern um bis zu 40 Prozent reduziert werden können. Eine Erektile Dysfunktion können Ernährungsbewusste im Alter also womöglich umgehen.
Ein Hinweis: Wer regelmäßig Alkohol konsumiert, schädigt seine Spermien. Denn die alltagstaugliche Droge ist ein reines Nervengift. Dieses löst nicht nur ziemlich sicher zahlreiche Krebsarten aus, sondern schadet auch den Spermien. Mit diesem Wissen verzichten wir das nächste Mal liebend gern auf unser kühles Bier oder den Schnaps!
Libido steigern: die Lust auf Sex entfachen
Um sexuelle Lust zu empfinden, müssen wir eine geeignete Basis schaffen. Nun heißt es: Move your body! Denn Couchpotatoes verspüren in der Regel weniger Lust auf Sex. Wer sich dagegen mehrmals wöchentlich auf das Fahrrad schwingt, den Boxsack bearbeitet oder das Fitnessstudio aufsucht, aktiviert seinen Körper – und kann mehr Lust empfinden.
Die Folge: Wer sexuelles Verlangen verspürt, absolviert das Bettgeflüster nicht als lästigen Punkt auf der To-do-Liste. Vielmehr tun wir uns selbst etwas Gutes und zelebrieren das Leben, indem wir uns mit einem attraktiven Sexpartner vergnügen.
Das Wohlbefinden steigern außerdem Yoga, Meditationen und Atemübungen. Wir nehmen unseren Körper wieder aktiv wahr und erhöhen unser Lustempfinden. Machen wir es uns überdies gelegentlich selbst, fühlen wir uns sinnlich und sexy. Die Durchblutung wird angeregt und wir können es kaum erwarten, das nächste sexuelle Abenteuer zu erleben.
Und das Beste daran? Empfinden wir selbst Freude am Sex, spürt dies auch unser Gegenüber und wird zu ganz neuen Ideen angeregt.
Drei Garanten für atemberaubenden Sex
Tiefe Blicke, leidenschaftliche Küsse und stimulierende Bewegungen: Die Pornoindustrie lässt uns glauben, dass allein die Penetration guten Sex ausmacht. Frauen müssen jedoch stimuliert werden, um den Höhepunkt zu erreichen. Und auch viele Männer geben sich längst nicht mehr mit dem klassischen Rein-Raus zufrieden.
Die Problematik: Wir möchten einerseits nicht über das Ziel hinausschießen – und sind andererseits an Extreme aus Pornos gewöhnt. Um den Partner und sich selbst erfolgreich zum Ziel zu führen, ist es aber von Bedeutung, andere Register zu ziehen.
Lassen wir die altbekannten Szenarien aus Pornos, bei denen sich die Frauen bei jeder noch so kleinen Berührung wild stöhnend aufbäumen, fast am Sperma des Sexpartners ersticken und seinen obligatorischen finalen Facial Cumshot kaum erwarten können, also außen vor.
Guter Sex basiert stattdessen auf Intimität. Wir schaffen eine sichere Atmosphäre, indem wir uns auf die Situation einlassen, uns unserem Partner hingeben und ganz in dem Moment verweilen. In gegenseitigem Einverständnis setzen wir Wünsche und Bedürfnisse um, die wir zuvor besprochen haben.
Ferner versuchen wir, die Spannung aufrechtzuerhalten. Dies kann gelingen, indem wir neue Stellungen ausprobieren, ein Rollenspiel initiieren, Dirty Talk austesten, Oralsex praktizieren, vor unserem Gegenüber masturbieren oder unseren Sex unter einem bestimmten Motto stattfinden lassen. So können wir uns zum Beispiel ganz unserem Partner widmen und ihn allein zum Höhepunkt bringen.
Und das Wichtigste: Wir überstürzen nichts. Vielmehr beschäftigen wir uns ausgiebig mit den Körperpartien unseres Sexpartners, umkreisen die Brustwarzen langsam mit der Zunge, berühren immer wieder die Arme und Beine und stürzen uns nicht auf den Intimbereich, als gäbe es kein Morgen.
Fazit guter Sex: Jeder kann etwas dafür tun
Wir alle freuen uns darüber, wenn unser Sexpartner uns als “gut im Bett” bezeichnet. Doch was bedeutet das eigentlich? Eine feste Definition existiert nicht. Denn jeder Mensch empfindet Sex auf unterschiedliche Weise und findet Gefallen an anderen Vorgehensweisen.
Viele Liebende bevorzugen es jedoch, wenn ihr Gegenüber ihre Bedürfnisse wertschätzt und ernst nimmt. Echte Sexperten müssen also keine spektakulären Stellungen beherrschen oder besonders flink mit ihrer Zunge umgehen können. Vielmehr ist es von Bedeutung, dass wir einfühlsam agieren und uns in unseren Sexpartner hineinversetzen können.
Durch den Verzehr von natürlichen Lebensmitteln wie Mandeln können wir die Spermaqualität beeinflussen. Unsere Libido steigern wir ebenfalls über Nahrungsmittel sowie über regelmäßige Berührungen, mehr Sport und Entspannungsübungen.
Guten Sex kennzeichnet außerdem eine sichere Grundstimmung, in der jeder er selbst sein kann. Obendrein halten wir die Spannung aufrecht, sodass sich sexuelle Annäherungen wie ein Abenteuer anfühlen. Unseren Partner und uns selbst bringen wir gekonnt und langsam zum Orgasmus und beziehen dabei den gesamten Körper ein.