Langfristiger Liefervertrag WSW: Strom aus erneuerbaren Energien an Bayer AG

Wuppertal · Die Bayer AG hat mit den Wuppertaler Stadtwerken (WSW) einen langfristigen Liefervertrag für Strom aus erneuerbaren Energien unterzeichnet.

Vertragsunterzeichnung in Wuppertal (von li.): Markus Hilkenbach (WSW), Maik Eckelmann (Bayer), Dennis Keienburg (WSW), Sabrina Ritterbach (Bayer), Lars Blietschau (WSW), Bert Lorenz (Bayer) und Jan Philipp Over (WSW).

Foto: WSW

Die WSW werden im Rahmen des Liefervertrages mehr als 120 GWh Wind- und/oder Solarstrom aus deutschen Wind- und Solarparks an Unternehmen liefern. Dies entspreche dem Jahresverbrauch von etwa 30.000 Haushalten. „Dank dieser Vereinbarung werden die Standorte Darmstadt, Weimar, Bitterfeld, Bergkamen, Berlin und Wuppertal zu 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien beziehen. Die Belieferung wird durch Power Purchase Agreements (PPAs) realisiert. Diese PPAs garantieren eine langfristige Belieferung mit Strom aus erneuerbaren Energien und bieten einen Anreiz für die Finanzierung und den Bau von neuen Erzeugungsanlagen“, so die WSW.

„Der Vertrag mit den Wuppertaler Stadtwerken ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Verringerung unseres CO2-Fußabdrucks“, erklärt Matthias Berninger (Head of Public Affairs, Science, Sustainability & HSE bei Bayer). „Bereits im vergangenen Jahr haben wir ein umfassendes Abkommen in den USA unterzeichnet, das uns ermöglichen wird, zukünftig 60 Prozent des in den USA eingekauften Stroms aus erneuerbaren Energiequellen zu beziehen. Es freut mich, dass wir jetzt mit den Wuppertaler Stadtwerken auch einen guten Partner in Deutschland gefunden haben.“

„Bayer arbeitet bereits seit vielen Jahren vertrauensvoll mit den WSW bei der Energieversorgung zusammen. Ich freue mich, dass wir diese Partnerschaft weiter ausbauen und uns die WSW in Zukunft auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung begleiten“, sagt Maik Eckelmann (Leiter des Supply Centers Elberfeld).

Auch die WSW begrüßen den Ausbau der Geschäftsbeziehungen mit Bayer. „Partnerschaften wie diese tragen dazu bei, die Gestaltung der Energiewende aktiv voranzutreiben“, meint WSW-Vorstandsvorsitzender Markus Hilkenbach. „Ich bedanke mich ausdrücklich für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit. Als Wegbereiter der Energie- und Verkehrswende haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, nachhaltige und innovative Produkte für die Zukunft zu entwickeln und damit Verantwortung für den Umwelt- und Klimaschutz zu übernehmen.“

Bayer hat sich, im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen, den Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung zur Begrenzung der Erderwärmung verpflichtet und will seine eigenen Geschäftsaktivitäten bis 2030 klimaneutral gestalten.