GEW lobt Verwaltung Elf zusätzliche Stellen für die Schulsekretariate

Wuppertal · Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Wuppertal begrüßt, dass der Kämmerer elf zusätzliche Stellen für die Schulsekretariate vor allem an Grundschulen genehmigt hat. Dies sei „ein Schritt in die richtige Richtung“.

Symbolbild.

Foto: Wuppertaler Rundschau/Simone Bahrmann

Immer wieder habe man darauf aufmerksam gemacht, „dass der Schulträger Wuppertal die personelle: Ausstattung der Schulsekretariate vor allem der kleinen Systeme dringend verbessern“ müsse: „Jetzt endlich sind dringend benötigte vom Stadtkämmerer nach viel zu langem Hin und Her frei gegeben worden.“ Bisher hätten Schulen einen „eklatanten Fehlbedarf“ auffangen müssen: „Oft waren Stellen nur zu 60 Prozent besetzt.“

Nun werde „dem größten Mangel“ entgegengewirkt: „Die zusätzlichen Schülerinnen und Schüler des laufenden Schuljahres – in den Grundschulen allein 15 Klassen – sind allerdings bei dieser Stellenzuweisung noch nicht berücksichtigt. Da muss nachgebessert werden. Die Schulen kämpfen mit eklatantem Lehrkräftemangel. Unbesetzte Schulsekretariate, das bedeutet, dass Schulleitung und Lehrkräfte all die Aufgaben zusätzlich erledigen müssen, die dort anfallen. Und das ist eine Menge.“

Die GEW bleibt bei ihrer Forderung, „dass der Stellenschlüssel für die kleinen Systeme der Grund- und Förderschulen strukturell verbessert werden muss. Wir erwarten auch, dass zukünftig der bestehende Stellenschlüssel für alle Schulformen zeitnah erfüllt wird und steigende Schülerzahlen unmittelbar berücksichtigt werden.“