Donnerstag vor dem Amtsgericht Informationen zur „Rechtlichen Betreuung“

Wuppertal · Im Rahmen einer bundesweiten Aktionswoche machen die in Wuppertal tätigen Betreuungsvereine auf die schwierige Situation der „Rechtlichen Betreuung“. Ein Infostand steht am Donnerstag (19. September 2024) von 10 bis 13 Uhr vor dem Amtsgericht.

 Es fehlt das Geld (Symbolbild)).

Es fehlt das Geld (Symbolbild)).

Foto: Steve Buissinne

Rund 6.000 haupt- und ehrenamtliche Personen kümmern sich in Wuppertal im Rahmen einer vom Gericht bestellten „Rechtlichen Betreuung“ um Menschen, die ihre Angelegenheit ganz oder teilweise nicht mehr selber erledigen können. Unfälle, Erkrankungen, Behinderungen können der Grund sein. Und jede bzw. jeder kann plötzlich betroffen sein.

Allerdings ist die „Rechtliche Betreuung“ nicht auskömmlich finanziert. „Vor allem das Land NRW spart bei den Kosten für die professionellen Betreuer und bei den Kosten für die Schulung, Beratung und Begleitung ehrenamtlicher Betreuerinnen und Betreuer. Doch wer zum Beispiel eine Rechtliche Betreuung für einen Angehörigen übernimmt, braucht diese Unterstützung“, so die Veranstalter.