Straße gesperrt Toter bei Brand an der Friedrich-Engels-Allee

Wuppertal · Beim Brand eines Hauses an der Friedrich-Engels-Allee ist am Donnerstag (28. November 2024) eine Person ums Leben gekommen. Wegen des noch laufenden Einsatzes ist die Hauptstraße derzeit (14:25 Uhr) in beide Richtungen gesperrt.

Das brennende Haus an der Friedrich-Engels-Allee kurz vor der Farbmühle.

Foto: Christoph Petersen

Der Brand war gegen 13 Uhr in einem älteren Haus an der aus Barmen kommend rechten Straßenseite kurz vor der Farbmühle ausgebrochen. Aus dessen Dachstuhl schlugen beim Eintreffen der Feuerwehr, die mit einem Großaufgebot vor Ort ist, deutlich sichtbar Flammen. Die daraus resultierende Rauchentwicklung war bis Heckinghausen, Langerfeld und Elberfeld zu sehen.

Den Einsatzkräften wurde eine vermisste Person gemeldet, woraufhin sofort eine Menschenrettung mit zwei Trupps unter Atemschutz im Inneren des Gebäudes eingeleitet wurde. Gleichzeitig wurde eine Drehleiter in Stellung gebracht, um auch von außen eingreifen zu können. Eine Person wurde dann tatsächlich aus dem Gebäude gerettet, eine zweite im Inneren aber tot aufgefunden.

Der Verkehr wird von der Polizei umgeleitet.

Foto: Christoph Petersen

Eine weitere Person brachte die Feuerwehr auf eigenen Wunsch aus einem Nachbargebäude ins Freie. Der Rettungsdienst nahm die Betroffenen mit Blick auf mögliche Rauchgasvergiftungen in Augenschein und betreute sie. Das Haus ist bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar.

Die Friedrich-Engels-Allee ist wegen des noch laufenden Einsatzes zwischen dem Loh und der Völklinger Straße in beiden Richtungen komplett gesperrt. Das wird sie nach Angaben der Polizei und der Feuerwehr noch bis mindestens 17 Uhr sein. Weil es sich um die Wuppertaler Hauptverkehrsader handelt, kommt es in dem Bereich schon vor dem Feierabendverkehr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Ortskundige werden gebeten, das Gebiet möglichst weiträumig zu umfahren.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Höhe zur Brandursache aufgenommen. Zu diesem Zweck wird auch ein Brandsachverständiger aktiv. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht noch nicht fest. Die verwaisten Wachen der Berufsfeuerwehr werden durch die Freiwillige Feuerwehr besetzt.

(rt/jak)