Senkung der Umlage LVR: Wuppertal muss 4,5 Millionen weniger zahlen

Wuppertal · Die Wuppertaler Stadtverordnete Caroline Lünenschloss begrüßt den Beschluss von CDU und SPD in der Landschaftsversammlung Rheinland, die Umlage für den Haushalt 2024 von 15,95 um 0,5 auf 15,45 Prozent zu senken.

Caroline Lünenschloss (CDU).

Foto: Wolf Sondermann

Mehreinnahmen im Haushalt des Jahres 2023 und eine Anpassung in der Eingliederungshilfe (Minderausgaben) sowie eine Entnahme aus der Ausgleichsrücklage hätten zu dem Ergebnis geführt, dass die Umlage insgesamt um 116 Millionen Euro gesenkt werden könne. Zu diesem einstimmigen Ergebnis seien die erweiterten Vorstände der Großen Koalition von CDU und SPD in der Landschaftsversammlung gekommen.

Lünenschloss (CDU), die Mitglied der Landschaftsversammlung Rheinland für Wuppertal ist: „Der Beschluss, die Umlage um 0,5 Prozentpunkte zu senken, bedeutet eine Entlastung für unsere Stadt in Höhe von rund 4,5 Millionen Euro gegenüber dem Wuppertaler Haushaltsansatz in diesem Bereich.“

CDU und SPD wollten „die Städte und Kreise im Rheinland – wie in den Jahren zuvor – und somit auch unsere Stadt entlasten. Dies insbesondere auch vor dem Hintergrund und in dem Wissen, dass sich unsere Stadt ebenfalls in einer angestrengten Haushaltssituation befindet.“