Beziehungen zu den USA unter Trump Jürgen Hardt (CDU) nach Gesprächen in Kanada „optimistisch“

Wuppertal / Halifax · Der Wuppertaler CDU-Bundestagsabgeordnete Jürgen Hardt hat am vergangenen Wochenende am Halifax International Security Forum in Kanada teilgenommen. Dabei ging es auch um die Beziehungen zu den USA nach der erneuten Wahl von Donald Trump.

Jürgen Hardt (re.) mit den republikanischen Senatoren Jim Risch (2.v.re., künftiger Vorsitzender des wichtigen Auswärtigen Ausschusses des Senats) und Mike Rounds (3.v.re., Verteidigungsausschuss, Geheimdienstausschuss). Mit dabei Bernd Althusmann, früherer Stellvertretender Ministerpräsident von Niedersachsen und neuer Repräsentant der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kanada.

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„Wie es mit unseren Beziehungen zu den USA und in der NATO nach der Wahl von Donald Trump und einer republi­kanischen Mehrheit im US-Kongress weitergeht, ist eine zentrale Frage für Deutschland. Es ist wichtig, dass wir un­sere Kontakte zu US-Senatoren, Abgeordneten und Regie­rungsvertretern pflegen und ausbauen“, so der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion).

Das „Halifax Interna­tional Security Forum“ ist eines der weltweit wichtigsten Tref­fen für Sicherheitsexperten, politische Entscheidungsträger und Vertreter der Zivilgesellschaft. Mehr als 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus mehr als 70 Ländern kamen zu­sammen, um aktuelle Herausforderun­gen und Strategien für globale Sicherheit zu diskutieren.

Jürgen Hardt (re.) mit dem kanadischen Verteidigungsminister Bill Blair.

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„Das Forum bleibt eine zentrale Plattform für den Austausch von Ideen und den Aufbau belastbarer Partnerschaften in einer zunehmend unsicheren Welt. Hier in Halifax ist die große NATO-Familie beieinander. Während es draußen stürmt und regnet, können hier in Halifax entspannte Ge­spräche geführt werden, die in Washington oder anderen Hauptstädten oft unter Zeitdruck leiden“, so Hardt,

Hardt hatte Gelegenheit, den künftigen Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses des US-Senats, Jim Risch (Republikaner) zu treffen und ebenso Senator Mike Rounds (Republikaner), der im Verteidigungsausschuss und im Geheimdienstaus­schuss sitzt. „Beide werden in den kommenden Jahren Schlüsselpositionen für unsere transatlantische Zusammen­arbeit innehaben. Risch ist nach meiner Einschätzung aktuell der wichtigste US-Außenpolitiker nach dem für das Amt des US-Außenministers vorgesehenen Marco Rubio“, meint der Wuppertaler.

Jürgen Hardt gemeinsam mit Staatsminister Tobias Lindner in überparteilicher Runde zusätzlich mit der demokratischen Senatorin Jeanne Shaheen und Representative Andy Kim (re.).

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Der 61-Jährige unterhielt sich auch mit Senatorin Jeanne Shaheen Senator und Tim Kaine (beide Demokraten) sowie den Kon­gressabgeordneten Andy Kim (D). „Wir brauchen exzellente Kontakte in den US-Kongress, um für möglicherweise kom­mende Kontroversen Vertrauen aufzubauen. Es waren sehr freundschaftliche Gespräche über Parteigrenzen hinweg, die mich für die anstehenden Debatten der nächsten Monate um Verteidigung, Handel, Ukraine und China optimistisch stim­men“, so Hardt.

Ein Gespräch gab es auch mit Kanadas Verteidigungsminister Bill Blair: „Der kurze, anstrengende Tripp über den Atlantik hat sich gelohnt und wird sich hof­fentlich positiv auswirken.“