CDU-Bundestagsabgeordneter L419: Hardt will Hilfe des Bundesverkehrsministers

Wuppertal / Berlin · Der Wuppertaler CDU-Bundestagsabgeordnete Jürgen Hardt hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing in einem Brief aufgefordert, eine Lösung für den Ausbau der L419 mit dem Anschluss an die A1 zu finden.

 Jürgen Hardt (CDU).

Jürgen Hardt (CDU).

Foto: CDU/CSU-Bundestagsfraktion/Michael Wittig

Wissing müsse „alle Beteiligten zusammenzurufen“ und „erarbeiten, wie der Fehler geheilt werden“ könne. Es kann nicht sein, dass ein jahrelanges Verfahren, das von Experten unter Einhaltung aller Regeln durchgeführt wurde, aufgrund von Zuständigkeitsfragen scheitert. Es kann doch keinen Unterschied machen, ob das Land oder der Bund Auftraggeber dieser Planung ist“, so Hardt.

Die Kosten seien, so Hardt, „dieselben, ja möglicherweise sogar die mit der Planung beauftragten Personen und Institutionen. Denn oftmals führt das Land ja sowieso Planungen im Auftrag des Bundes durch. Deutsche Bürokratie behindert nicht nur private Initiativen und Unternehmen, sondern blockiert sich offensichtlich auch selbst. Ein Schildbürgerstreich, wie er im Buche steht.“