Hospiz-Stiftung diskutiert Palliativversorgung, Todeswünsche, assistierter Suizid
Wuppertal · Die Christliche Hospiz-Stiftung und die ambulanten Hospizdienste Wuppertals laden in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk zu einer öffentlichen Veranstaltungsreihe „ENDlich Leben“ ein. An vier Abenden werden brisante und kontrovers diskutierte Themen der hospizlichen und palliativen Versorgung von renommierten Experten referiert und zur Diskussion angeboten.
Die Reihe beginnt am 15. Januar 2025 mit dem Thema „Assistierter Suizid – eine Herausforderung für die Hospiz- und Palliativversorgung vor Ort“. Referent ist Andreas Lüdeke, Vorstand des Vereins Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Lippe und Vorstand der Fachgesellschaft für Palliative Geriatrie.
Der zweite Abend am 12. Februar 2025 befasst sich mit dem „Umgang mit Todeswünschen“. Referent ist Prof. Dr. Raymond Voltz Klinikdirektor Uniklinik Köln, Facharzt für Neurologie und Palliativmedizin, Direktor des Zentrums für Palliativmedizin.
Die dritte Veranstaltung ist am 19. März 2025 eine Podiumsdiskussion. Unter dem Thema „Vom Gesetz zum Sterbebett“ diskutieren Dr. Sabine Federmann, Direktorin Diakonie Wuppertal Christina Gebhardt, Sozialpädagogin/QM, Diakonische Altenhilfe Wuppertal, Dr. Wolfgang Kues, Vorstand Caritasverband Wuppertal/Solingen, und der Wuppertaler SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh Fragen rund um die gesetzliche Regelung der Sterbehilfe.
Die Reihe schließt am 9. April 2025 mit Dr. Matthias Thöns, Facharzt für Anästhesiologie, Notfall-, Schmerz- und Palliativmedizin, Witten, und der Frage „Was darf/kann Palliativmedizin?“.
Alle Veranstaltungen sind kostenlos und finden im Zeitraum von 19 bis 21 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstraße 7) statt.