Auf Einladung von Ingo Schäfer (SPD) Bundesinnenministerin redet mit bergischen Hilfsorganisationen

Wuppertal · Der SPD-Bundestagsabgeordnete Ingo Schäfer, der den Wahlkreis Solingen, Remscheid und Wuppertal II (mit Cronenberg) und Ronsdorf) hatte Bundesinnenministerin Nancy Faeser für Montag (6. Januar 2025) nach Solingen eingeladen.

Nancy Faeser und Ingo Schäfer.

Foto: Ronie Makhoul

Nach dem Messerangriff im August 2024 auf dem Solinger Jubiläumsstadtfest mit drei Toten wollten die beiden SPD-Politiker mit Hilfsorganisationen und den Feuerwehren des Bergischen Städtedreiecks über die derzeitige Situation der inneren Sicherheit in Deutschland und Nordrhein-Westfalen sprechen.

„Der Zivil- und Bevölkerungs- und Katastrophenschutz ist in kritischen Ausnahmesituationen, wie es in Solingen der Fall war, essenziell, um unsere Bürgerinnen und Bürger zu schützen", so Schäfer. „In Zukunft werden wir noch stärker in diesen so wichtigen Bereich investieren müssen, um die innere Sicherheit in Deutschland wirksamer zu schützen.“ (Bilder)

Bilder: Wuppertaler Feuerwehr-Einsätze nach Sturmböen
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Feuerwehr-Einsätze nach Sturmböen

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Foto: Christoph Petersen

Bundesinnenministerin Nancy Faeser: „Es war mir ein wichtiges Anliegen, hier in Solingen noch einmal den Einsatzkräften der Polizei, der Rettungsdienste und der Feuerwehr zu danken, die nach dem schrecklichen islamistischen Terroranschlag geholfen haben und über sich hinausgewachsen sind.“

Man müsse „alles dafür tun, die Menschen in Deutschland vor solchen entsetzlichen Gewalttaten zu schützen. Nach dem islamistischen Terroranschlag in Solingen haben wir mit einem umfassenden Sicherheitspaket das Waffenrecht verschärft und die Befugnisse der Sicherheitsbehörden gestärkt. Wir haben zudem schnellere Ausweisungen und Abschiebungen von Islamisten ermöglicht", so Faeser.

Schäfer betonte, dass die Politik „das Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger sehr ernst nimmt (…) und alles tun muss, das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung zu stärken".