Vor allem aber das Tanztheater: Schon im Januar schlug das Rainer-Behr-Stück „Schlafende Frau“ einen beeindruckenden Pflock ein.
Im Juli verzauberte das Ensemble mit der „Sweet Mambo“-Neueinstudierung. Jedoch im September der einsame Höhepunkt, gegen den auch „Vollmond“ im November keine Chance hatte: „Água“.
Dieser atemberaubend schöne Sog aus Tanz-Choreografien, Bildern, Musik und Geschichten ließ die Menschen im stets ausverkauften Opernhaus einfach die Zeit, die Welt und sich selbst vergessen. Habe ich mir – erstmals im Leben – gleich zweimal angesehen.