Am Freitag ab 14 Uhr FFF Wuppertal ist Teil des sechsten globalen Klimastreiks

Wuppertal · Fridays for Future Wuppertal beteiligt sich am 20. September 2024 am sechsten globalen Klimastreik. Die Kundgebung beginnt um 14 Uhr auf dem Platz vor dem Hauptbahnhof.

FFF-Demo im Mai 2024 in Wuppertal.

FFF-Demo im Mai 2024 in Wuppertal.

Foto: Christoph Petersen

Man demonstriere „für ein Ende aller Investitionen in Kohle, Öl und Gas. Fossile Energien sind der größte Antreiber für die Klimakrise und gefährden dadurch die Lebensgrundlagen aller Menschen und zerstören die Zukunft kommender Generationen“, heißt es. Man wolle dabei „alle Parteien und Entscheidungsträgerinnen und -träger in die Verantwortung nehmen“.

„Wir wissen, dass unsere Proteste wirken. Der Kohleausstieg, das Klimaschutzgesetz, die Klimaziele sind das Ergebnis unserer Proteste und unser Erfolg. Und trotzdem erleben wir, dass, während die Notwendigkeit für konsequenten Klimaschutz immer deutlicher wird und die Klimakrise immer weiter eskaliert, Politikerinnen und Politiker sich auf Lippenbekenntnissen zum Klimaschutz ausruhen“, so Charlotta Näckel. „Für uns ist deshalb klar: Es reicht nicht, sich zum Klimaschutz zu bekennen. Jede politische Handlung ist eine Entscheidung, mit der Politikerinnen und Politiker klar machen, wo sie stehen: Auf der Seite von Profiten und Klimazerstörung oder auf der Seite von Menschen und Klima.“ (Bilder von der Demo im Mai 2024)

Bilder: Wuppertaler FFF-Klimastreik im Mai 2024​
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FFF-Klimastreik im Mai 2024

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Foto: Christoph Petersenn/Christoph Petersen

Die Bewegung fordert „vor allem ein Zusammenraufen der Ampel-Koalition. Die derzeitigen Streitigkeiten innerhalb der Ampel-Koalition lähmen die politische Arbeit der Bundesregierung seit Längerem erheblich. Doch diese Konflikte dürften nicht dazu führen, dass notwendige Maßnahmen im Klimaschutz auf der Strecke bleiben.“

Ben Mintert: „Es ist nur noch ein Jahr bis zur Bundestagswahl. Die Ampelregierung und die Opposition müssen aufhören, der Hetze der AfD hinterherzulaufen, und sich endlich wieder um reale Probleme kümmern. Die Klimakrise ist die größte Bedrohung unserer Zeit und muss endlich entsprechend behandelt werden. Wir haben riesige Investitionsbedarfe, die jetzt angegangen werden müssen.“