Leserbrief „Legitimiert nicht die Entscheider dieser BUGA“

Wuppertal · Bert.: BUGA 2031 in Wuppertal

Symbolbild.

Foto: Rundschau

Es hakt - nicht nur - in Wuppertal personell, organisatorisch, finanziell an allen Ecken und Enden. Insbesondere bei Bedürftigen, sei es aus krankheits, pflegerischen oder sonstigen sozialen Gründen sowie bei Kitas, Schulen, öffentlicher Infrastruktur und vielem mehr. Und trotzdem scheint der Gedanke des „Endlos-Geldflusses“ bei vielen Entscheidungsträgern nicht enden zu wollen. Klar!

Frau Brambora-Schulz wurde eingestellt, um die Wuppertaler BUGA auf den Weg zu bringen. Da werden natürlich Millionen Euro Planungs- und Baukosten „vorausberechnet“, die sich eher verdoppeln dürften, als dass sie überhaupt real einzuhalten sind. Nur handelt es sich Immerhin um das Geld der Steuer zahlenden Bürgerinnen und Bürger!

Ein in Aussicht gestellter Zugriff auf Fördermittel durch Bund und Land legitimiert nach meinem Verständnis nicht die Entscheider dieser BUGA, ein solch unnötiges Projekt überhaupt durchzuführen (Begründung für fehlende Finanzmittel an anderen Stellen: siehe oben!).

Wer kein / selbst nicht genügend Geld (in der Stadt-Kasse) für ein solches Vorhaben hat, sollte ganz schnell die Angelegenheit begraben. Und nicht so tun, als ginge ihn die Armut und die Missstände an anderen, wichtigeren Stellen in der Stadt nichts an.

Gerd Rosemann

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