Leserbrief „Stadt in der trotzig-rotzigen Pose der Klimakleber“

Wuppertal · Betr.: „Fühle mich juristisch gestalkt“, Rundschau vom 12. Oktober 2024

Symbolbild.

Foto: Rundschau

Man erfährt in der Rundschau vom vergangenen Wochenende die Geschichte von Frau Mohr und ihren ungerechtfertigten Parkplatzknöllchen – und fasst sich an den Kopf!

Da beharrt die Stadt als Exekutive, nachdem ihr dreimal (!) von der dazu berufenen Judikative die juristische Unhaltbarkeit ihrer Argumentation per Urteil bescheinigt wurde, auf dieser unzulänglichen Rechtsauffassung, frei nach dem Motto „Was schert mich das Geschwätz der Richter“.

Von der Lauterkeit ihres Tuns beseelt übt sich die Stadt in der trotzig-rotzigen Pose der Klimakleber. Diese Herr-(und Frau-)schaften scheinen von der „Delegitimierung des Staates“, die laut Verfassungsschutzbericht eine zur Zeit besonders relevante Gefahr für unsere Demokratie darstellt, noch nie etwas gehört zu haben.

Mal wieder ein Topbeitrag aus dem Presseamt, der mir mein Urteil über die Qualität der städtischen Verwaltung aufs Schönste bestätigt hat.

Ludger Zengerling

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