Leserbrief „Es ist doch nicht zu glauben“

Wuppertal · Betr.: Wuppertaler Stadtverwaltung

Symbolbild.

Foto: Rundschau

Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man darüber lachen. Das ist doch wohl wieder einer der Höhepunkte des Ordnungsamtes. Die Mitarbeiter, die solche Schikanen gegen die Bürger der Stadt vornehmen, sind absolut ungeeignet und sollten anderen Aufgaben zugeführt werden, wovon es genug, ja mehr als genug in unserer früher so schönen Stadt gibt.

Es ist doch nicht zu glauben, dass ein Gericht dreimal entscheidet, das die Anzeigen unberechtigt sind und die Behörde beharrt trotzdem auf dem Gegenteil. Ich finde mich fatal erinnert an die damalige geplante Maßnahme auf der Nordbahntrasse, wo eine Steinmauer entfernt werden sollte, an einen seit Jahren auf dem Bürgersteig stehenden Blumenkübel, der entfernt werden sollte, oder (Spitzenleistung!) die Geschichte mit der Bäckerei „Analog“ und deren Brotautomat und dazu noch die Schließung der Schwimmoper in der Mittagszeit. Wahrscheinlich gibt es noch eine Unzahl weiterer Ereignisse, die nicht derart bekannt gemacht worden sind.

Ich frage mich als Wuppertaler Bürger immer wieder: „o leben wir eigentlich inzwischen? Ist das noch meine Heimatstadt? Weiß der Herr Oberbürgermeister eigentlich, womit sich seine Leute beschäftigen und was das alles an Steuergeldern kostet? Oder hat er daran kein Interesse?

Es ist höchste Zeit, dass die betreffenden Mitarbeiter zu sinnvoller Beschäftigung aufgefordert werden, insbesondere mit Blick auf die Tatsache, dass diese Stadt hoch verschuldet ist.

B. Peter Hammer

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