Leserbrief „Lieber Verkehrsausschuss: Tun Sie was!“

Wuppertal · Betr.: Verkehr am Mollenkotten, dazu der Leserbrief „Der Krach macht krank“ von Frank Müller

Symbolbild.

Foto: Christoph Petersen

Herr Müller spricht mir aus der Seele. Auch ich hatte schon vor, den Stadtrat zu involvieren. Es wird am Mollenkotten gerast, gedrängelt, überholt an unmöglichen Stellen. Fußgänger, Mütter mit Kinderwagen, Patienten der Klinik und Radfahrer die die Nordbahntrasse oder gar die nächstgelegenen Bushaltestellen (Schmiedestraße oder Einern) erreichen wollen, begeben sich in Lebensgefahr. Kein Gehweg, kein Radweg. Keine sichere Zone. Die A46 ist ständig verstopft und der Mollenkotten die willkommene Ausweichstrecke.

Ich bewirtschafte aus Eigeninitiative ein Stück Randstreifen bis zum Nächstebrecker Berg. Da ist man wenigstens einmal 200 Meter etwas sicherer. Aber auch dort wird man von den vorbeirasenden LKW (besonders ein Transportunternehmen für Flurförderfahrzeuge oder Traktoren mit riesigen Anhängern) förmlich in den Graben gedrängt.

Ich finde es langsam unverantwortlich und unmöglich, dort zu Fuß zu gehen oder Rad zu fahren. Ich schließe mich der Forderung von Herrn Müller zu 100 Prozent an. Tempo 30, Überholverbot, Gehweg und Radweg sowie permanente Geschwindigkeitsüberwachung. Vor allem auch Geschwindigkeitsschilder für die Autofahrer mit Kurzzeitgedächtnis, die vergessen haben, dass sie sich innerhalb einer geschlossenen Ortschaft befinden.

Bitte, lieber Verkehrsausschuss: Tun Sie was! Wie Herr Müller schon schrieb: Gleiches Recht für alle!

Ingo Wagner

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