Wuppertaler Gastronomie Die neue Folge: What’s new, what’s zu?

Wuppertal · Der kulinarische Rundblick – alles Mögliche aus der bunten Wuppertaler Gastronomie.

Unverwechselbar – jetzt auch sonntags: die „Auer Schule“ an der Friedrich-Engels-Allee 185 in Unterbarmen.

Foto: Wuppertaler Rundschau/sts

Heute geht’s los im historischen Teil von Unterbarmen: Dort, an der Friedrich-Engels-Allee 185, befindet sich das kleine, skurrile und beliebte Restaurant Auer Schule. Hier hat man sich jetzt dazu entschlossen, einen draufzusatteln: Die „Auer Schule“ hat in Zukunft auch sonntags von 17 bis 22 Uhr geöffnet – und steht damit ihren Gästen die komplette Woche über zur Verfügung.

Wir bleiben in Barmen: Beim Barmer Tennisclub (BTC) an der Hohenzollernstraße 4 kündigt sich endlich wieder Gastronomie an. Auf der Homepage des Vereins heißt es: „Wir freuen uns sehr auf unsere zukünftigen Gastgeber Pietro und Giovanni, die uns ab Herbst 2024 mit italienischen Köstlichkeiten verwöhnen werden. Zurzeit sind die beiden noch mit ihrem Team in Wuppertal-Elberfeld in der ‚Locanda San Lorenzo’ zu finden.“

Eine Veränderung meldet auch Manon Klümann, die Inhaberin des Szene-Kult-Kneipenrestaurants Jäger 90 an der Bartholomäusstraße 25 in Wichlinghausen. Schweren Herzens, so schreibt sie auf der Facebook-Seite des Lokales, werde sie den „Jäger 90“ zum Ende des Jahres schließen. Und Manon Klümann hofft auf jemanden, der Wuppertals einzige „Elch-Kneipe“ weiterführt.

Nun führt uns der Weg nach Elberfeld. Mitten im Luisenviertel, an der Untergrünewalder Straße 18a, Ecke Friedrich-Ebert-Straße, entsteht gerade das Café Pergola. Dort wird es vor allem um Gebäck aus Chile, aber auch um vieles andere gehen, das für die Café-Kultur typisch ist.

„Facilespesa“ bietet viel Auswahl und viel Freundlichkeit.

Foto: Bahrmann

Bereits geöffnet hat dagegen am anderen Ende des Viertels, an der Luisenstraße 58, das Restaurant Las Vegas. Wo früher das marokkanische „Abdels“ zu Hause war, gibt es jetzt eine breite Vielfalt von Schnitzelgerichten, asiatisch gefüllten Teigtaschen und Asia-Nudeln, Fisch sowie zwei Gyrospfannen-Menüs.

Am Katernberg, In der Beek 163, gibt’s Neuigkeiten vom italienischen Klassiker Grigio: Das Ristorante ist (vorübergehend) geschlossen und startet am 5. November unter Leitung der Geschwister Renan Ciccarelli und Can Uzunoglu neu. Beide haben das Lokal von dem vorigen Besitzer Marinos Katis, ihrem langjährigen Freund, übernommen. Im November geht es mit dem gewohnten Service- und Küchen-Team sowie dem bekannten Konzept nahtlos weiter. Bis Jahresende soll dann das eine oder andere neue Gericht auf der Tageskarte ausprobiert werden.

Das Gegenteil davon ist im seit über 60 Jahren existierenden Balkan-Restaurant Delminium am Hofkamp 91 der Fall: Das Lokal wurde geschlossen – und zwar „aus unerwarteten gesundheitlichen Gründen“, wie man auf der Homepage liest. Die Suche nach einem neuen Koch sei erfolglos geblieben, was die Schließung des „Delminium“ nach sich zog. Wer das Lokal übernehmen möchte, ist willkommen.

Den Schlusspunkt setzen wir am Deutschen Ring 44: Dort gibt es die in Wuppertal wohl ziemlich einmalige Möglichkeit, in einem gut sortierten italienischen Supermarkt auch gleich zu essen. An einigen Tischen drinnen und draußen bietet das Facilespesa sozusagen direkt an der Quelle Pizza, Pasta und mehr – die bei Bedarf auch geliefert werden.