Wuppertaler Gastronomie What’s new, what’s zu?

Wuppertal · Alles Mögliche aus der farbenfrohen Wuppertaler Gastronomie.

Julia Browarzik und Celina Uth (rechts) sind gemeinsam das JUCE: Sie bieten an der Friedrich-Ebert-Straße 41 „Breakfast all Day“ – immer bis 18 Uhr, außer dienstags, denn dann ist Ruhetag.

Foto: JUCE

Heute starten wir mit einem Konzept, das es in Wuppertal bisher nicht gab: An der Friedrich-Ebert-Straße 41, nur ein paar Meter vom Laurentiusplatz entfernt, haben Julia Browarzik und Celina Uth nach aufwendigen Umbau- und Umgestaltungsarbeiten ihre „Breakfast all Day“-Location namens JUCE eröffnet. Immer von 8 bis 18 Uhr gibt es, außer am Ruhe-Dienstag, eine facettenreiche und fantasievolle Vielfalt rund um das Thema Frühstück. Live zu erleben ist das Programm von Julia und Celina sowohl drinnen als auch draußen.

Nur einen Katzensprung von dort, an der Friedrich-Ebert-Straße 58, finden Fans des Vegetarischen seit kurzem das Lecker Grün mit einer durchaus abwechslungsreichen Speisekarte. Nur eines findet man hier nicht: Fleisch.

In der Elberfelder City an der Schwanenstraße 31 hat die italienische „Streetfood“-Café-Dependance von Dolce e Falcone nach einigen Jahren wieder die Segel gestrichen. Das Team erinnert sich an „eine wunderbare Zeit“ und bedankt sich für Treue und Unterstützung. Die hausgemachten Leckereien von „Dolce e Falcone“ gibt es weiterhin am Firmenstammsitz in der Rödiger Straße 87 auf dem Rott.

Im unteren Briller Viertel sind an der Ecke Bayreuther- und Funckstraße die Räume des früheren Italieners Quattro Gatti wieder zu vermieten. Die Ära der „Vier Katzen“ (so die Übersetzung von „Quattro Gatti“) geht aber, wenn auch etwas anders, weiter: Im Quattro Gatti Pizza Delivery an der Nevigeser Straße 81.

Das „Spunk“ an der Flensburger Straße gibt’s jetzt schon seit stolzen 30 Jahren.

Foto: Spunk

Apropos Briller Viertel: An dessen Rand, in der Nüller Straße 98, gibt’s wieder gastronomisches Leben. Familie Namazi, die auch das bekannte Kunst- und Kulinarik-Lokal „Atelier“ an der Hofaue betreibt, startet – wie bereits vor einigen Jahren – einen zusätzlichen Standort im Restaurant am Hotel Nüller Hof.

Nicht weiter geht es dagegen im Chang Thai an der Hochstraße 9: Das kleine thailändische Restaurant, das hier seit vielen Jahren zu Hause war, ist geschlossen.

Apropos Ferner Osten: An der Ecke Wiesenstraße und Neue Nordstadt entsteht gerade eine Dependance von Kleiner Herd, Großes Feuer mit (man höre und staune!) authentisch tibetischer Küche. Eine Niederlassung dieser kulinarischen Variante gibt es bereits in Bonn.

Von der Wiesenstraße hinüber zur Flensburger Straße: Dort, an der Hausnummer 38, kann das beliebte Kneipen-Restaurant Spunk auf stolze 30 Jahre zurückblicken. Der vom ersten Tag, dem 27. Mai 1994, an aktive Inhaber Andreas Kluczynski hat das Lokal stets erfolgreich durch oft schwieriges Fahrwasser geführt – mit viel Unterstützung seiner Gäste und seines Teams. Gefeiert wird das Jubiläum am Samstag, 1. Juni, ab 18 Uhr – mit Grill, Open Mic und ab 22 Uhr mit DJ Timm.

Last News aus Elberfeld: Zoom Döner an der runden Ecke von Morianstraße und Hofkamp hat eröffnet – mit viel Auswahl und viel Platz im Innenraum.

Nun auf in Richtung Osten: An der Friedrich-Engels-Allee 283 am Loh, wo jahrzehntelang das „Parga“ zu finden war, hat sich das Pizza & Döner-Lokal „Diwan“ bereits wieder verabschiedet. Jetzt begrüßt hier – mit verwandtem Pizza-Pasta-Speiseprogramm – das Barada seine Gäste.

Aus der Barmer Innenstadt gibt’s die Eröffnung des The Glass Café an der Ecke Schuchardstraße und Alter Markt 10 zu melden. Das Betreiberehepaar Petras legt den Schwerpunkt auf die Vielfalt all dessen, was man aus Kaffeebohnen machen kann.

Einmal durch die Barmer Fußgängerzone hindurch – am Werth 87 – ist nach intensiven Umbauten mit einem Fest am Pfingstsamstag das Café PRIO der Wuppertaler Stadtmission gestartet. Das Lokal mit sozialem und integrativem Schwerpunkt will ein Ort der Begegnung mitten in Barmen sein. Die Räume stehen auch Organisationen, Vereinen, Gruppen und Kreisen zur Verfügung.

Zum Abschluss noch nach Nächstebreck: Das Restaurant Winkelmann auf Einern 120, so meldet es der Newsletter von „Gut Einern“, wird unter neuer Leitung wieder öffnen. Serkan Akgün, der auch der Chef in Wuppertals einzigem Sterne-Lokal „Shiraz“ ist, unterstützt in Zukunft – zusammen mit seiner Frau Cangül und seinen Söhnen – das „Winkelmann“ mit neuem Konzept und neuer Karte. Um deren „Inhalt“ kümmert sich Jacob Neeff als neuer Küchenchef.

(red)