Kunst trifft soziales Engagement „gwg“-Spendenaktion für benachteiligte Kinder in Wuppertal

Wuppertal · Die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH Wuppertal („gwg“) setzt ein Zeichen für soziale Verantwortung und Stadtentwicklung: Als privater Förderer des Urbanen Kunstraums Wuppertal (UKW) startet das Unternehmen eine kreative Spendenaktion zugunsten des Vereins „Kindertal“.

Das Mural von Mr. Woodland am Heinrich-Bammel-Weg.

Foto: Achim Otto

Ziel ist es, sozial benachteiligten Kindern in der Region zu helfen und gleichzeitig die künstlerische Vielfalt Wuppertals sichtbar zu machen. Das Wohnungsunternehmen ruft Bürgerinnen und Bürger dazu auf, ein Foto von sich vor einem der vier Fassadenkunstwerke auf „gwg“-Häusern zu machen und dieses an mitmachen@gwg-wuppertal.de zu senden. Für jedes eingereichte Foto spendet die „gwg“ 50 Euro an „Kindertal“ – mit einem Spendenziel von 2.500 Euro.

„Wir sind stolz darauf, Partner des Urbanen Kunstraums Wuppertal zu sein. Mit der Förderung dieses Projektes wollen wir nicht nur das Stadtbild durch künstlerische Impulse bereichern, sondern auch die positive Wahrnehmung Wuppertals weiter fördern und so einen konkreten sozialen Nutzen stiften“, so „gwg“-Geschäftsführer Oliver Zier. „Mit der Foto-Aktion möchten wir das Bewusstsein für die Bedeutung von Kunst im urbanen Raum schärfen und gleichzeitig Kinder in Not unterstützen.“

Wer ein Foto wie diese macht und einsendet, erwirschaftet 50 Euro für „Kindertal“.

Foto: gwg

Erst kürzlich wurde das neuste UKW-Kunstwerk des Münchner Street-art-Künstlers Mr. Woodland am Heinrich-Bammel-Weg 36A in Vohwinkel fertiggestellt. Zu den bereits bestehenden Kunstwerken in Quartieren der „gwg“ gehören Murals von Leon Keer (Kleeblatt 58) und Hektor (Untere Lichtenplatzer Straße 24) sowie als Teil der „Pina Bausch Gallery“ das Werk von Juuri (Domagkweg 42).

Das Projekt ist als dauerhaftes, über das Wuppertaler Stadtgebiet verteiltes Open-air-Museum mit Exponaten von internationalen Street-art-Künstlerinnen und -Künstlern angelegt. Ziel ist es unter anderem, bei den Bürgern ein Bewusstsein für die Vielfalt der urbanen Kunst zu schaffen, sowie ihren partizipativen Charakter zu fördern und kulturelle Teilhabe zu ermöglichen.