Fußball-RL: Freitag um 19:30 Uhr Liveticker: SC Wiedenbrück – Wuppertaler SV
Wuppertal · In der Fußball-Regionalliga will der Wuppertaler SV seinen Aufwärtstrend fortsetzen. Dazu muss die Mannschaft von Trainer René Klingbeil am Freitagabend (13. September 2024) die Partie des siebten Spieltags beim SC Wiedenbrück gewinnen. Anstoß im Jahnstadion ist um 19:30 Uhr.
Der Gastgeber liegt mit vier Punkten auf Rang 17. Der einzige Sieg gelang der Mannschaft von Trainer Thomas Stratos am dritten Spieltag mit einem 2:1 gegen den 1. FC Bocholt. Zuletzt folgte immerhin ein 1:1 bei der U23 von Borussia Mönchengladbach.
„Wir werden Wiedenbrück nicht unterschätzen. Das ist eine gute Mannschaft, gegen die wir alles geben müssen“, kündigt WSV-Chefcoach René Klingbeil an. Sein Team gilt zum ersten Mal seit mehreren Wochen zumindest nicht als Außenseiter. Klingbeil muss zwar weiterhin auf mehrere verletzte Akteure verzichten. Immerhin kommen aber Joep Munsters, Dildar Atmaca und Beyhan Ametov zurück.
Wiedenbrück ist bislang alles andere als ein Lieblingsgegner des WSV. Fünf Wuppertaler Siegen stehen sechs des SVW und neun Unentschieden gegenüber. In der vergangenen Saison ging der WSV im Jahnstadion mit 0:3 unter. Allerdings ist auch der Respekt auf der Gegenseite nicht gering: „Trotz kommunizierter Etatkürzung durch Mäzen Friedhelm Runge besticht der Wuppertaler Kader auch in diesem Jahr durch brachiale Qualität, in der Kicker wie Marco Terrazzino, Oguzhan Kefkir, Timo Bornemann oder Niklas Dams herausstechen“, heißt es auf der Homepage.
Wiedenbrück setzt unter anderem auf den kurz vor Transferschluss verpflichteten Ismail Badjie – und auf die Jugendspielerinnen und Jugendspieler mit Anhang, die von der Tribüne aus anfeuern sollen.
Der WSV (sieben Punkte, Platz elf) will sich seinerseits mit dem dritten Sieg in Folge von der Abstiegszone absetzen und Werbung für das Heimspiel am 20. September gegen die U23 des FC Schalke 04 (19:30 Uhr, Stadion am Zoo) betreiben. Anlässlich des Weltkindertags kosten Karten für Schülerinnen und Schüler nur fünf Euro auch auf der Tribüne. Kinder bis sechs Jahre haben ohnehin freien Eintritt.
