Fußball-Regionalliga Neuzugang Wimmer ist der nächste WSV-Ausfall

Wuppertal · Das Verletzungspech bleibt dem Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV treu. Nun fällt auch Neuzugang Benedikt Wimmer mehrere Wochen aus.

 Die Bayern-Leihgaben Yousef Qashi (li.) und Benedikt Wimmer nach dem 3:1 gegen Fortuna Köln.

Die Bayern-Leihgaben Yousef Qashi (li.) und Benedikt Wimmer nach dem 3:1 gegen Fortuna Köln.

Foto: Dirk Freund

Die 19 Jahre alte Leihgabe aus der Regionalliga-U23 des FC Bayern München war am Montag unglücklich im Training umgeknickt. Der Innenverteidiger unterzog sich daraufhin einer Kernspintomographie – und die bestätigte die Befürchtung. Wimmer hat sich ein Band im Fuß gerissen und ein weiteres angerissen. Er fällt damit vier bis sechs Wochen aus.

„Die Serie endet einfach nicht“, seufzt der Sportliche Leiter Gaetano Manno mit Blick auf den neuerlichen Ausfall, von dem er am Mittwochmorgen erfahren hatte. Dass der Kader alles andere als komplett ist, zieht sich bislang durch die Saison. Benedikt Wimmer war wie sein Vereinskollege Yousef Qashi und Muhammed Bejdic (Hessen Kassel) wegen des durch Verletzungen arg dezimierten Kaders unter Vertrag genommen worden und kann nun erst einmal selber nicht mitwirken.

„Es bringt aber nichts zu jammern“, zuckt Manno mit den Schultern. „Wir werden auch diesmal nach vorne schauen. Ich hoffe, dass die restliche Trainingswoche ohne Probleme verläuft. Wir wollen Kraft tanken nach den intensiven vergangenen Wochen.“

Zieht die Mannschaft mit, könnte sie am Samstag und Sonntag frei bekommen. Ein Testspiel ist in diesem Fall nicht geplant. „Dann steigen wir am kommenden Montag wieder ein und bereiten und intensiv auf das Auswärtsspiel am übernächsten Freitag beim SC Wiedenbrück vor“, legt Manno den Plan fest.

Unterdessen ist wieder mehr los auf dem Übungsplatz des WSV. Dildar Atmaca, Joep Munsters und Beyhan Ametov nehmen inzwischen an Teilen des Mannschaftstrainings ein. Auch der Vincent Gembalies (war erkrankt) macht wieder mit. Läuft alles rund, sollen sie in Wiedenbrück eine Alternative sein. Semir Saric, Subaru Nishimura und Benedikt Wimmer sind dann keinesfalls mit dabei.