„Dies führt bei den Kundinnen und Kunden der WSW verständlicher Weise zu Frustration, denn sie sind im Alltag auf den ÖPNV mit komfortabler Taktung angewiesen. Und es bleibt zu hoffen, dass im neuen Jahr die Kürzungen wieder zurückgenommen werden“, so der Fraktionsvorsitzende Gerd-Peter Zielezinski.
Die Linke sieht das Problem nicht nur in krankheitsbedingten Ausfällen, vielmehr müssen der ÖPNV auch für das Fahrpersonal attraktiver werden. „Es braucht mehr Ausbildung und eine auskömmliche Bezahlung, es muss mehr Geld ins System, damit auch in diesem Bereich die konsequente Verkehrswende gelingen kann. Ein reduzierter ÖPNV ist für die Mobilitätswende hingegen kontraproduktiv. Es braucht mehr als den Erhalt der jetzigen Struktur. Es braucht eine Verbesserung, damit auch Autofahrerinnen und -fahrer zum notwendigen Umstieg auf Bus und Bahn bewegt werden“, meint Zielezinski.