Marco: Es geht weiter bergauf
Der Fall des zwölfjährigen Marco bewegt die Wuppertaler seit Jahren. Der an infantiler Zerebralparese leidende Junge kämpft mit Erfolg gegen die "unheilbare" Krankheit.
Zuletzt hatte die Rundschau im Herbst 2013 über Marco berichtet. Bei seiner Geburt war die Gebärmutter gerissen und die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn unterbrochen. Er musste reanimiert werden. Doch trotz düsterer Aussichten ("Er wird nie laufen und sprechen können") entwickelte er einen ungeheuren Lebenswillen und seit der Behandlung durch die "Weltraumtherapie" auch erstaunliche Genesungsfortschritte.
Nach und nach lernte Marco selbstständig Gehen und Laufen. Auch seine krumme Haltung ist Vergangenheit. Vor wenigen Wochen war er erneut zu Rehabilitation in der Slowakei. "Er kann jetzt nach vorne und nach oben hüpfen. Daran war vor ein paar Wochen gar nicht zu denken", sagt seine Mutter euphorisch.
In der Schule geht Marco ohnehin seinen Weg: Gerade wurde er zum stellvertretenden Klassensprecher gewählt.