TLDs mit lokalem Bezug sind insbesondere für Privatpersonen und Firmen, die ihre regionale Zugehörigkeit zum Ausdruck bringen möchte, interessant. Auch Verbände und die Tourismusbranche profitieren von der neuen Internetadressendung, denn durch die Lokalisierung des jeweiligen Projekts, Hotels oder Restaurants am Ende der Internetadresse gehören lange Domains der Vergangenheit an.

.nrw ist vor allem eine Chance für diejenigen, die sich bisher noch keine Webpräsenz aufgebaut haben. Besonders Ladengeschäfte und Dienstleister unterschätzen oft, wie wichtig ein Online-Auftritt auch für kleine Unternehmen ist. Wer einen Friseur oder eine Kfz-Werkstatt braucht, sucht online. Ist die Konkurrenz dort bereits vertreten, man selbst aber nicht, wird das zum Problem. Wer keine Kunden verlieren möchte, sollte also nachziehen. Außerdem bietet die Homepage eine perfekte Plattform, um neue Kunden zu akquirieren und sie mit allen nötigen Informationen zu versorgen. Eine eigene Homepage zu erstellen, ist nicht schwierig und lediglich mit geringem Aufwand verbunden. Durch professionellen Webhosting Service wie den von 1&1 ist die eigene Website schnell auf die Beine gestellt und hinterlässt bei Kunden einen positiven Eindruck.

Wer seine eigene Webpräsenz aufbaut, fragt sich nun, ob er zur neuen TLD oder lieber zur altbewährten Domainendung .de greifen soll. Pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten. Ist für den eigenen Namen oder den des Webprojekts die .de-Domain bereits vergeben, lohnt es sich sicherlich, auf die .nrw-Alternative auszuweichen. Auch für den Fall, dass durch die Kombination von Domainname und lokaler Bezug die Internetadresse zu lange werden würde, ist es besser auf die neue TLD zu setzen, da durch die neue Endung der Name kürzer und prägnanter wird. Den regionalen Bezug stellt dann die Endung automatisch her und die Notwendigkeit einer Erwähnung in der eigentlichen Adresse entfällt — hier kann man sich dann kurz und knackig auf den Geschäftsnamen beschränken.