Demo und Kundgebung Wuppertaler Solidarität mit der Ukraine
Wuppertal · In Wuppertal haben sich am Freitagnachmittag (24. Februar 2023) rund 750 Bürgerinnen und Bürger an einer Demo und Kundgebung unter dem Motto „Wir setzen ein Zeichen für Frieden!“ beteiligt.
Ein Jahr nach dem Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine zogen sie vom Vorplatz des Hauptbahnhofs durch die Elberfelder Innenstadt zum Laurentiusplatz. Dort hielten Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und Dr. Werner Kleine von der Katholischen City-Kirche Reden. Die ukrainischen Koloratursopranistin Nadiia Sheremetieva berichtete von ihrer Flucht und ihrem Ankommen in Deutschland.
Anwesend waren unter anderem auch die Bundestagsabgeordneten Anja Liebert (Grüne), Helge Lindh (SPD) und Jürgen Hardt (CDU), die Landtagsabgeordneten Dilek Engin (SPD) und Marcel Hafke (FDP) sowie Vertreterinnen und Vertreter der Wuppertaler Parteien. Auf den Stufen der Laurentiuskirche stand die „PeaceBell“ (Friedensglocke) des Künstlers Michael Patrick Kelly, die am Donnerstag in Wuppertal angekommen war. (Bilder:)
Wuppertaler Solidarität mit der Ukraine
Zur Teilnahme hatten mehrere Organisationen und Institutionen aufgerufen, darunter Al Watan, Bündnis 90/Die Grünen, CDU, Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft, Evangelische Kirche, FDP, Freie Wähler, Fridays for Future, Jüdische Kultusgemeinde, Katholische Kirche, Komba, SPD, Stadtverband der Bürger- und Bezirksvereine, ver.di, Volt sowie weitere demokratische Kräfte.
