Leserbrief „Es geht wie immer nur ums Geld“

Wuppertal · Betr.: Zukunft des Kaufhof-Gebäudes

Wie in dieser Machbarkeitsstudie des Architekturbüros AIP Vision GmbH könnte die neue, aus einer Mischung von Holz und Naturstein gestaltete Fassade des Kaufhofgebäudes am Neumarkt in Zukunft aussehen.

Wie in dieser Machbarkeitsstudie des Architekturbüros AIP Vision GmbH könnte die neue, aus einer Mischung von Holz und Naturstein gestaltete Fassade des Kaufhofgebäudes am Neumarkt in Zukunft aussehen.

Foto: AIP Vision GmbH

In der Rundschau vom 22. Juni 2024 wurde ein Bild gezeigt, wie der Kaufhof zu einem attraktiven Gebäude umgebaut werden soll. Alle müssten jetzt „Hurra“ schreien für ein solch schönes Gebäude. Aber jetzt kommen wieder die Investoren, Bedenkenträger und unsere Wuppertaler Politiker ins Spiel.

Man will dort u.a. ein 100-Betten-Hotel errichten. was ja keine schlechte Idee ist, aber die Parkplätze, die über die „Spindel“ zu erreichen waren, will man wegnehmen. Für ein so großes Gebäude wären ausreichend Parkplätze nicht die schlechteste Lösung. Oder setzt man seitens der Stadt auf ein neues Mobilitätskonzept für die Hotel-Gäste? Die Klimaschutz-Getreuen bringen ihre Koffer mit dem Lastenfahrrad mit. Dann wäre unser grüner OB sicherlich auch zufrieden.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es mit dem Kaufhof weitergeht. Aber letztendlich geht es wie immer nur ums Geld und noch mehr Geld für die Investoren. Und über die „kleinen Lichter“ der Wuppertaler Politiker lachen sich die Fond-Profis nur kaputt.

Wolfgang Nolzen

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