Leserbrief „Löcher, Querfugen, Wurzeln und Sonstiges“

Wuppertal · Betr.: Radverkehr in Wuppertal

Symbolbild.

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Foto: Rundschau

Immer wieder schön zu hören, was in Bezug aufs Radfahren im Tal so alles geplant wird, was grundsätzlich auch meine Zustimmung findet.

Doch was nützen alle neuen Projekte, wenn das, was bereits vorhanden ist, in einem völlig desolaten Zustand ist, mal unsere Vorzeigebeispiele wie Nordbahn- und Sambatrasse ausgenommen. Fahren Sie einfach mal vom Freudenberg zur Blombachtalbrücke auf ausgewiesen Radwegen: Man kann froh sein, dass man nicht alle Zahnplomben verliert, so schlecht sind diese Wege. Dieses Beispiel lässt sich durch viele, viele weitere Beispiele untermauern. Soweit zur Fahrradstadt Wuppertal.

Auch wenn die Töpfe leer sind, hier muss dringend etwas passieren, um doch noch einige zu bewegen, aufs Fahrrad umzusteigen. Liebe Politiker, setzen Sie sich doch einfach mal aufs Rad und checken selbst unsere Bestands-Radwege: viel Spaß, aber passen Sie auf Löcher, Querfugen, Wurzeln und Sonstiges auf!

Detlev Weinberger

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