Leserbrief „Die ,Massakrierung’ des Radwegs“

Wuppertal · Betr.: Artikel „Radverkehr in Wuppertal kommt langsam voran“, Rundschau vom 22. Juni 2024

 Bereits 2022 hatte die Initiative „Mobiles Wuppertal“ am Hardtufer eine Fahrradstraße gefordert.

Bereits 2022 hatte die Initiative „Mobiles Wuppertal“ am Hardtufer eine Fahrradstraße gefordert.

Foto: C. Wolter

Besser langsam vorankommen als nie ankommen – das ist mein Credo als Talradler, seit Jahren. Dass die Situation für Radfahrer hier suboptimal und gefährlich ist, habe ich schnell gemerkt. Nur wenige Wege, wie zum Beispiel Hünfeldstraße / Hardtufer, kamen als sichere Route überhaupt in Frage.

Das ist jetzt vollständig vorbei. Die „Massakrierung“ des Radwegs, welche in der Hünefeldstraße startete, wird nun am Hardtufer fortgesetzt. Alle haben sich, zu Recht, über diese Regelung beschwert? Super, dann wird das jetzt auch am Hardufer umgesetzt!

Ich empfehle den städtischen Mitarbeitern, die diese Entscheidung zu verantworten haben, ihre Regelung mit dem Rad in Richtung Barmen mal auszuprobieren. Entgegenkommende, ausparkende und aussteigende Autofahrer machen dieses Konzept zu einem schweren Verkehrsunfall mit Ansage. Aber auch Autofahrer möchte ich hier nicht sein.

Was bleibt ist absolutes Unverständnis für solch bürgerfremde und gefährliche Entscheidungen.

Johannes Huhle

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