Leserbrief „Werde ich das bis zum Gerichtsprozess treiben“

Wuppertal · Betr.: Sperrung der Schönebecker Straße

Die Sperrung – und kein Ende.

Die Sperrung – und kein Ende.

Foto: Christoph Petersen

Es ist schon ganz schön dreist von Seiten der Stadt, solch eine Verkehrssituation zu produzieren und rund um das Schrotthaus eine völlig unnötige als auch tatsächlich lebensgefährliche Situation (für Anwohner wie Autofahrer) zu erschaffen und die Gelenkbusse entsprechend umzuleiten und auf Grund dessen die ohnehin schlechte Parkplatzsituation der Anwohner dann auch noch zum Abkassieren zu nutzen!

Parkplätze im mehrstelligen Zehnerbereich rund um den Block des Schrotthauses stilllegen, aber ohnehin unnötige Parkverbotszonen, wo man so oder so nie jemanden behindert, weiter bestehen zu lassen und Knöllchen zu kassieren. Man sucht teilweise, wenn man abends von der Arbeit kommt, bis zu 40 Minuten einen Parkplatz. Klar, man kann ja auch in Elberfeld im Parkhaus parken und mit den Öffis nach Hause fahren (*ironieoff*).

Meine Wenigkeit hat mittlerweile zwei Knöllchen von der Heusnerstraße á 25 Euro. Allerdings werde ich das bis zum Gerichtsprozess treiben, wenn die Stadt da nicht den Anwohnern gegenüber einlenkt und diese Parkplatzsituation regelt. Zumindest da, wo es eh keinen stört, wie zum Beispiel auf der unteren Heusnerstraße, was nur ein Beispiel ist, und das Verbot von mir aus nur für die Dauer dieser desolaten Verkehrsumleitung aufhebt.

Mike Görtz

Leserbrief an die Wuppertaler Rundschau: redaktion@wuppertaler-rundschau.de
● Zu den Rundschau-Leserbriefen: hier klicken!
● Allgemeine Hinweise zur Veröffentlichung: hier klicken!