Leserbrief „Rücksichtnahme gerät immer mehr in Vergessenheit“

Wuppertal · Betr.: Verkehr in Wuppertal

 Symbolbild.

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Foto: Rundschau

Um es einmal vorauszuschicken, ich habe nichts gegen Autofahrer, nichts gegen Radfahrer und verteufle auch nicht alle E-Scooter-Benutzer. Es wäre so einfach gut miteinander umzugehen, wenn sich alle an die vorgegebenen Verhaltensregeln halten würde. Das würde bedeuten, dass zum Beispiel Autos nicht den Gehweg versperren, Radfahrer den Gehweg den Fußgängern überlassen und diesen meiden und E-Scooter-Benutzer dort fahren, wo es für sie vorgesehen/erlaubt ist und vor allem die Teile ordnungsgemäß abstellen.

Da ich allerdings davon ausgehe, dass sich diejenigen, die sich bisher nicht darum kümmern, es auch weiterhin nicht tun werden, bin sehr skeptisch, dass sich daran (in nächster Zukunft) etwas ändern wird, eher im Gegenteil. Zudem denke ich, dass sich am Verhalten der zuständigen Behörden, deren Aufgabe es ist, solche Fehlverhalten zu kontrollieren und zu ahnden, auch nichts ändern wird, aus welchen Gründen auch immer.

Ich finde es sehr bedauerlich, dass gegenseitige Rücksichtnahme immer mehr in Vergessenheit gerät.

Klaus Döring

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