Sonntag in der Historischen Stadthalle Interkulturelles "Spektakel"

Wuppertal · Schon die Namen der Solisten klingen wie Musik: Debashish Bhattacharya spielt die slide guitar, Guru Karaikuddi Mani die Mridangam und Anjana Rajagopalan singt. Das Symphonieorchester lädt am Sonntag (28.

Das Sinfonieorchester Wuppertal, der Chor der Konzertgesellschaft und zahlreiche Solisten aus Indien und Afrika verwandeln die Stadthalle in eine interkulturelle Stätte, in der verschiedene Musikkulturen vermischen.

Foto: Sai Baba-Stiftung

Mai 2017) zu einem ganz besonderen Konzert: Es führt gemeinsam mit afrikanischen und indischen Musikern sowie dem Chor der Konzertgesellschaft erstmalig in Europa die Sai-Symphony von Mike Herting auf.

Das symphonische, fünfsätzige Werk spiegelt das Lebens und die Lehren des indischen Weisen Sathya Sai Baba (1926—2011) wider. In der "Sai-Symphony" kombiniert Herting dabei Elemente verschiedener Kulturen, wodurch ein einzigartiger Sound entsteht, der das klassische Musikerhandwerk mit spirituellen Elementen verbindet.

Hertings Anliegen: Die Sai-Symphony soll die Angst und Abneigung beseitigen, die zwischen Kulturen und Völkern besteht und eine "befreiende Atmosphäre aus Verständnis und Liebe schaffen".

Um dies nachverfolgen zu können, gibt es eine Konzerteinführung mit dem Komponisten Mike Herting und Mr. S.S. Naganand, einem Vorstandsmitglied im Sathya Sai Central Trust um 19 Uhr im Mendelssohn Saal.