Die „Freunde der Tat“ – Gudrun Klassen und Catherine Tillmanns, Peter Klassen und Kim Ludolf Koch –, die die „Hier“-Biennale auf die Beine gestellt haben, ziehen ein positives Fazit: Etwa 1.600 Menschen kamen, alle Kataloge sind vergriffen und mussten nachgedruckt werden, zahlreiche Atelierbesuche wurden verabredet – auch Kunstwerke verkauft. Oft habe es auch „ungläubiges Erstaunen“ darüber gegeben, „all das in dieser Stadt vorzufinden“.
Zu sehen waren (und sind noch) Werke von Christian Bolte, Tony Cragg, Michael Dekker, Jenny Delhasse, Hakan Eren, Frederik Ellerbrock, David Friedrich, Felix Hengesbach, Philipp Krabbe, Maurycy, Peter Paulus, James Rogers, Magdalena von Rudy, Mira Sasse, Eilike Schlenkhoff, Fabian Seemann, Tatjana Valsang, Ike Vogt, Denise Werth, Isabelle Wenzel und Volker Wevers.
Viel Lob für Hängung und Präsentation wurde verzeichnet. Außerdem seien die angebotenen Rundgänge mit wechselnden Künstlerinnen und Künstlern zu „offensiv nachgefragten Selbstläufern“ geworden.
Bereits beschlossen haben die „Freunde der Tat“: In zwei Jahren soll es eine neue Wuppertaler Biennale geben.
Geöffnet ist an beiden Tagen von 12 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Am Samstag findet um 15 Uhr der letzte Rundgang statt, ab 16 Uhr folgt eine Lesung mit dem aktuellen Von der Heydt-Förderpreisträger, dem Wuppertaler Autor Hank Zerbolesch.