Fazit: Wegen Innenstadtnähe, hoher Fußgängerfrequenz, ÖPNV-Dichte und großen nutzbaren Flächen im Erdgeschoss sowie darüber liegt der frühere Kaufhof leicht vorn. Das AOK-Gebäude an der Bundesallee ist etwas zu sehr außerhalb, im „Concordia“-Komplex am Werth müsste sich die Bibliothek auf zu viele Geschosse verteilen.
Stadtdirektor Matthias Nocke sagte im Ausschuss, die Stadt befinde sich „in guten Gesprächen“ mit dem Inhaber der Ex-Kaufhof-Immobilie. Es gehe darum, ein „marktgängiges Konzept“ zu finden. Und man müsse im Blick haben, dass sich das Zeitfenster für diese Überlegungen zum Jahreswechsel schließen werde.