Fußball-Regionalliga WSV will endlich raus an die frische Luft

Wuppertal · Beim Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV läuft die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel am Freitag (24. Januar 2025) bei RW Oberhausen (19:30 Uhr, Niederrheinstadion) nicht rund. Grund sind die widrigen Platzverhältnisse.

Benedikt Wimmer (re.) im Testspiel beim VfL Bochum im Duell mit Philipp Hofmann.

Foto: Dirk Freund

Nachdem die Mannschaft in der vergangenen Woche im Trainingslager in der Türkei unter optimalen Bedingungen üben konnte und nach der Rückkehr am Montag frei hatte, konnte sie noch keine Einheit auf Natur- oder Kunstrasen absolvieren. Die Böden sind nach der langen Frostperiode noch nicht bespielbar.

„Wir sind in der Halle geblieben“, so der Sportliche Leiter Gaetano Manno. Auch deshalb, um keine Verletzungen zu riskieren. „Wir hoffen aber, dass wir am Donnerstag auf den Rasen können.“ Um dort dann das Abschlusstraining durchführen zu können. In der Hoffnung, dass die konzentrierte Arbeit in der Türkei noch entsprechend nachwirkt.

Einfluss wird das natürlich auch auf die Startformation haben. Trainer Sebastian Tyrala und sein Assistent Adli Lachheb werden vor allem die Eindrücke aus den bisherigen Vorbereitungsspielen zu Grunde legen – und die aus den drei Partien vor der Winterpause, die allesamt gewonnen wurden. Die Akteure, die seinerzeit zum Einsatz gekommen waren, hätten logischerweise ein paar Pluspunkte, hatte Tyrala betont. Möglich aber, dass Neuzugang Vincent Ocansey direkt in die erste Elf rückt. Fit sind bislang alle, nur Oktay Dal nicht, der aber ohnehin gesperrt ist.

Trotz des WSV-Aufwärtstrends gilt Oberhausen als Favorit. Die Kleeblätter wollen mit einem Sieg im Rücken am 31. Januar zum Derby nach Duisburg reisen, für das es keine Karten mehr gibt. Der WSV will seinerseits Werbung betreiben für den Heimspiel-Auftakt am 1. Februar gegen Eintracht Hohkeppel (14 Uhr, Stadion am Zoo).

Oberhausen hofft auf eine Zuschauerzahl jenseits der 3.000 Fans. Geleitet wird die Partie gegen den WSV von Schiedsrichter Dr. Marcel Benkhoff mit seinen Assistenten Timo Ebbing und Alexander Wensing.