Fußball-Testspiel: Samstag ab 13 Uhr Liveticker: Wuppertaler SV – SV Schermbeck

Wuppertal · Mit dem Testspiel gegen den Westfalen-Oberligisten SV Schermbeck schließt der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV am Samstag (18. Januar 2025) den sportlichen Teil des Trainingslagers im türkischen Side ab. Anstoß ist um 13 Uhr deutscher und 15 Uhr Ortszeit.

WSV-Neuzugang Vincent Gembalies (li.), hier noch im Trikot von Türkspor Dortmund, im Duell mit Vincent Gembalies.

Foto: Dirk Freund

Das Ziel ist klar: Trainer Sebastian Tyrala will von seiner Mannschaft eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum 1:0 gegen den Nordost-Regionalligisten FSV 63 Luckenwalde sehen. Zwar waren die Bergischen am Mittwoch durchaus engagiert unterwegs und ließen wenig Chancen zu. Selber war das Team um den neuen Kapitän Kevin Hagemann aber nur selten gefährlich.

Das soll sich gegen den Tabellenfünften der Oberliga Westfalen, der nur zwei Punkte hinter dem zweiten Aufstiegsplatz liegt, ändern. Der WSV will Selbstvertrauen tanken, schließlich steht bereits am kommenden Freitag (24. Januar) das schwierige Auswärtsspiel bei Rot-Weiß Oberhausen an. Einen Tag später findet ein Testspiel gegen Eintracht Rheine (Oberliga Westfalen) statt. Anstoß ist um 15 Uhr auf der Oberbergischen Straße.

Gleichzeitig dürfte die Startformation Aufschluss darüber geben, wer momentan die Nase vorn hat – und ob Winter-Neuzugang Vincent Ocansey bereits den Sprung geschafft hat. In Schermbecks Kader steht der Ex-WSVer Jonas Erwig-Drüppel, der von Juli 2018 bis Januar 2019 sowie 2020/21 das rot-blaue Trikot insgesamt 48-mal trug (vier Tore, 15 Vorlagen).

Am Sonntag fliegt der WSV dann zurück nach Düsseldorf. Nach einem freien Tag beginnt am Dienstag die Vorbereitung auf den Ligaauftakt. Nach Angaben von Sportchef Gaetano Manno finden die Gespräche über die Planung für die Saison 2025/26 in Wuppertal statt. Der Vorstand um Dr. Jochen Leonhardt (Finanzen), Thomas Richter (Sport) und Marvin Klotzkowsky (Marketing und Vertrieb) muss zuvor festlegen, mit welchem Etat für die erste Spielzeit nach dem Tod des langjährigen Geldgebers Friedhelm Runge geplant werden kann.

Manno hatte vor Weihnachten betont, diesmal möglichst früh anfangen zu wollen – auch weil sich einige Verträge leistungs- beziehungsweise einsatzbezogen verlängern könnten. Fest steht schon jetzt: Der WSV will auf möglichst viele junge Spieler setzen, „die unseren Weg mitgehen wollen“, so Manno.